Homo Superior 03: Der Bruder
Datum: 10.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... zur Geltung bringen. Zwei Stoffstreifen, die im Nacken gebunden wurden und sich erst unterhalb des Nabels vereinigten, bildeten die Vorderseite. Die Rückseite war nicht vorhanden.
"Das ist ein bisschen weit offen, oder?", meinte sie in Richtung zu Frau Sägmüller.
"Kein Problem. Das können wir mit einem oder zwei Kettchen zusammenhalten. Ich verstehe zwar nicht, wie du plötzlich solche —" Sie stockte.
"Titten?", fragte Thandi grinsend. "Muss wohl ein spontaner Wachstumsschub sein."
"Du hast jedenfalls genau die richtige Figur dafür."
"Aber der Mut fehlt mir."
Schließlich hatte sie sich doch überreden lassen, und Pascals Reaktion auf unsere Aufmachung war es wert gewesen. "Seid vorsichtig", hatte er heute zum Abschied gesagt. "Mit diesen Kleidern —"
"Wir haben nicht vor", sagte ich, "Matt wirklich abzuschleppen. Wir bleiben ein paar Stunden in seiner Nähe, bis seine Veränderung einsetzt. Dann reden wir mit ihm, was es bedeutet, und warum er in Zukunft vorsichtig sein muss."
"Du weißt, was Clausewitz über Schlachtpläne gesagt hat?"
"Es war Moltke, der den Spruch geprägt hat", widersprach ich ihm.
"Und was haben diese Leute gesagt", fragte Thandi.
"Dass kein Schlachtplan die erste Feindberührung überlebt", erklärte ich. "Und das ist der Grund, warum wir Plan B haben, und C und D."
"Passt auf, dass ihr die Wanzen nicht verliert. Dann sehe und höre ich wenigstens, was geschieht."
Ich tastete nach dem Anhänger, den ich um den Hals trug. Er ...
... sah aus wie der, den Pascal mir geschenkt und den ich bei unserer Hochzeit getragen hatte. Allerdings war es eine Kopie, in die Papa eine Videokamera eingebaut hatte, als er von unseren Plänen hörte.
Allerdings würde er sich nicht an unserer Aktion beteiligen, er hatte mit unseren Müttern etwas Wichtigeres vor, was wahrscheinlich den Einsatz seines unermüdlichen Geschlechtsteils einschloss.
Thandi hatte einen ganz ähnlichen Anhänger ebenfalls mit einer Kamera darin.
Pascal nahm uns in die Arme. "Ich habe ein gutes Gefühl. Ihr beide macht das schon."
Und jetzt standen wir vor dem Club, den Matt zweimal in der Woche besuchte, und den er vor fünf Minuten betreten hatte. "Schwester", sagte ich, "lass uns das Haus rocken."
Sie grinste mich an. "Wenigstens komme ich endlich mal wieder zum Tanzen."
Mir wurde plötzlich heiß. "Tanzen?"
Thandi lachte auf. "Wie bitte? Kannst du nicht oder willst du nicht? Dein Walzer mit Pascal war doch gut."
"Ich hab' mich einfach von ihm herumwirbeln lassen. Ich kann nicht tanzen."
Sie griff nach meiner Hand. "Das wollen wir mal sehen." Dann schleppte sie mich an dem Türsteher vorbei hinein.
***
Matt
Ich starrte in mein Whiskyglas und fragte mich zum tausendsten Mal, wie ich aus dieser Scheiß-Situation herauskommen sollte.
Am Anfang war alles gut gelaufen. American Football war schon immer meine Lieblings-Sportart gewesen, und als ich achtzehn war und hier in Berlin anfing zu studieren, hatten mich die Adler mit ...