Strandtheater 01 - Sexgeschichten

Strandtheater 01

... sämtliche Abwehrmaßnahmen einzuleiten.

Der Typ war halt einfach unverschämt sexy dabei.

Pans Augen blitzten freudig auf und sein Lächeln wurde sehr breit. „Tut das. Denkt darüber nach. Denkt viel nach." Er legte Daniel und Lena jeweils eine Hand auf die Schulter und strich sanft an ihren Armen entlang, bis er ihre Hände in seinen hielt. Seine Daumen strichen fast zärtlich durch ihre Handflächen. „Denkt an mich."

Dann ließ er sie los, hechtete ins Wasser und schwamm zügig vom Strand weg.

Daniel starrte Lena an. Lena starrte Daniel an.

„War das gerade das, was ich vermute?", hauchte Lena.

„Ich fürchte schon." Daniel konnte kaum fassen, welche Gefühle Pans kurze und bestimmte Berührung in ihm ausgelöst hatte. „Du immer mit deinem fürchten! Hat sich heimlich ein Angsthase bei mir eingeschlichen?" Sie schaute nach unten und ihr Grinsen wurde extrem schmutzig. „Na, zumindest einer scheint keinen Schiss zu haben."

Daniel warf sich ins Wasser, um die riesige Beule in seiner Badehose zu verbergen und hoffte nur, dass nicht zu viele Zuschauer das Schauspiel beobachtet hatten.

Lenas Lachen schallte über das Wasser.

........

Zurück bei Ihren Liegen begann Lena, ihre Sachen in die Strandtasche zu packen, aber Daniel stoppte ihren Elan.

„Gib mir erst einen Moment. Bitte."

„Warum. Es gibt gerade nur eine Sache, die ich dringend brauche und das ist dein Schwanz." Sie beugte sich zu ihm und sagte leiser: „Hart und unerbittlich."

„Ich bin genauso geil ...

... wie du. Aber ich bin gerade auch extrem verwirrt. Gibst du mir ein wenig Zeit?" Er setzte sich auf die Liege und sah an Lena empor. Sie war so wunderschön.

„OK. Sag mir Bescheid, wenn du so weit bist." Lena sah ihn verständnisvoll an, wobei hinter dem Mitgefühl eine Menge erregte Belustigung lauerte, dessen war Daniel sich sicher. Er legte sich hin und schloss die Augen.

Warum erregte ihn dieser Mann so sehr? In seinen Fantasien waren Schwänze aufgetaucht, eine Stimme, ein bestimmtes Verhalten, aber niemals ein kompletter Mann mit einem klar definierten Körper und schon gar nicht mit einem Gesicht. Das war immer viel zu präzise gewesen um noch anregend zu sein. Wenn er nach dem Sport unter der Dusche andere Männer nackt gesehen hatte, war sein Blick vielleicht einmal neugierig gewandert, es hatte ihn aber noch nie im Geringsten erregt. Dabei war es egal gewesen, ob der Mann einen schönen Schwanz oder einen guten Körperbau hatte. Außer einer leisen Verlegenheit waren dabei keine Gefühle im Spiel gewesen.

Lag es daran, dass Lenas freizügiges Verhalten ihn so erregte und Pan quasi von Anfang an ein Teil dieses Spiels gewesen war? Die Bestätigung, die Lena benötigt hatte, um Spaß dran zu finden? Wahrscheinlich zum Teil, was aber nicht erklärte, warum er Pan berühren wollte, seine Nippel sexy fand oder seinen Schwanz nackt sehen wollte, wie er sich jetzt eingestand. Pans Berührung an seinem Arm und seiner Hand waren ihm gründlich unter die Haut gegangen und es hätte nicht ...