Strandtheater 01 - Sexgeschichten

Strandtheater 01

... bockte und schrie während er sie fickte? Flirts hatte er immer amüsiert beobachtet, aber wenn es so aussah, als ob ein anderer Mann übergriffig werden wollte, war er entschlossen eingeschritten. So viel neue Gefühle waren einfach kaum zu verarbeiten und wusste zum ersten Mal in seinem Leben überhaupt nicht mehr, wie er sich verhalten sollte.

„Darf ich mich zu dir setzen?" Eine weibliche Stimme riss Daniela aus seinen Gedanken und als er sich umdrehte, um die Quelle ausfindig zu machen, blieb ihm der Mund erst einmal offen stehen.

Er sah nur noch Kurven. Lange, weich geschwungene Schenkel, die über volle Hüften in eine fast unnatürlich schmale Taille übergingen, über der mächtige Brüste in das knappe Bikinioberteil drängten. All diese Pracht war in mediterrane, sonnengebräunte Haut gehüllt, die so weich und verlockend wirkte, dass er beinahe die Hand nach ihr ausgestreckt hätte. Mit Mühe löste er den Blick und bekam den Kopf in den Nacken, nur um in ein Gesicht zu schauen, das ihrem Körper in Nichts nachstand.

„Öh, oh, ja klar." Daniel rang um Fassung. Wäre seine Lena nicht gerade mit den Verlockungen Pans beschäftigt, wäre diese Antwort sein Todesurteil gewesen. Er hätte sie trotzdem gegeben.

Die Schönheit setzte sich und Daniel beherrschte sich mühsam, nicht den hypnotisierenden Schwingungen ihrer Brüste zu folgen, sondern weiter in ihre großen dunklen Augen zu schauen.

Die Erscheinung lächelte sanft und schien seine Anstrengungen zu begrüßen. „Hi, ich heiße ...

... Ioanna und bin die Kusine von Pan, der gerade deiner Liebsten den Saft in den Schritt jagt." Daniel hustete und starrte Ioanna reichlich entgeistert an. Da er sonst keinen Ton hervorbrachte, sprach sie einfach weiter. „Wenn er sich einzelne Frauen greift, mische ich mich nicht ein, die müssen halt selber wissen, was sie tun und ihnen geschieht ja auch nur Gutes, falls sie sich nicht in ihn verlieben. Bei sympathisch wirkenden Paaren warne ich dann aber doch, wenn sich die Gelegenheit bietet."

„Warnen. Wovor?" Langsam baute er seine coole Fassade wieder auf, wie er hoffte.

„Davor, dass dein Mädchen schneller die Beine für ihn breit macht, als du zuschauen kannst, wenn du nicht gut auf sie aufpasst. Gut, das wirst du vermutlich schon selbst gemerkt haben und vielleicht macht es dich ja an, das habe ich alles schon gesehen. Sonst solltest du sie wirklich nicht so mit ihm allein lassen. Was du wissen musst, ist, dass Pan sehr dominant und besitzergreifend werden kann, wenn er eine Frau einmal genommen hat."

In Daniel regte sich der Widerstand. Sie mochte schön und voller guter Vorsätze sein, aber für was für ein Weichei hielt sie ihn eigentlich?

„Glaubst du, ich kann nicht Gegenhalten? Hältst du mich für so schwach?"

Ioanna schnaubte. „Hast du ihn dir mal angeschaut? Doch, das hast du, sehr genau sogar. Ich wette, er hat in sein übliches Balzgehabe auch gleich ein paar Macho-Signale in deine Richtung eingebaut. Hattest du eine gute Erwiderung parat?" Sie musterte ...