1. Strandtheater 01


    Datum: 15.08.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byChinaSorrow

    ... bis wir allein sind."
    
    „Du meinst, ich darf ihn nicht mitnehmen?" Mit einem Grinsen zeigte sie ihm, dass sie die Frage nicht ernst meinte, zumindest nicht völlig. Als Fantasie für ihren garantiert wilden Sex heute Abend war es jedenfalls perfekt. Dann schoss sie ihn endgültig ab: „Wäre der nicht auch was für dein erstes Mal?"
    
    Daniel fühlte sich ertappt. Der Gedanke war ja tatsächlich kurz aufgetaucht, bevor sich sein Verlangen wieder auf Lena konzentriert hatte. Eine Ablenkung musste her.
    
    „Lena!" Daniel tat empört. „Doch nicht heute schon. Lern ihn erst einmal besser kennen."
    
    „DAS meinst du besser nicht ernst. Bei dem könnte ich glatt schwach werden, auch wenn er sich ganz schön was auf seinen Body einbildet."
    
    ‚Könnte ich auch', huschte es schon wieder als Gedanke durch Daniels Hirn. Er räusperte sich. „Vielleicht sollten wir uns abkühlen gehen. Oder direkt aufs Zimmer."
    
    „Mmmmhhh, kannst du denn schon aufstehen, ohne dass die anwesende Damenwelt beim Anblick der Beule da unten in Ohnmacht fällt?" Sie tippte kurz an den Ständer zwischen seinen Schenkeln.
    
    „Gib mir eine Minute der Meditation."
    
    „Naaaaaaa gut." Lena reckte die Arme in die Luft und streckte sich. Die offensichtliche Bewunderung eines sehr attraktiven Fremden hatte ihr anscheinend jeden Zweifel und jede Zurückhaltung aus dem Kopf gefegt. „Ich geh schonmal ins Wasser, sonst dauert das doch ewig." Sie stand auf und zog sich in derselben Bewegung das Höschen aus. Daniels erschrecktes Japsen ...
    ... kommentierte sie nur mit einem: „Ist doch peinlich, mit dem dunklen Fleck im Schritt." Während sie splitternackt von dannen hüpfte, starrte Daniel auf den Beweis ihrer Behauptung, den sie ihm in den Schoß geworfen hatte. Nach Schreck-starren Sekunden hob er den Blick und sah direkt in das Gesicht des drahtigen Mannes, der sich hingestellt hatte und ihn fragend ansah.
    
    Daniel benötigte in seinem von Lust umnebelten Zustand einige Momente, um die Frage zu begreifen, die der andere ihm stellte. Das war jetzt doch arg viel und arg schnell. Er schüttelte leicht den Kopf und erntete damit ein mediterran gelassenes Schulterzucken. Der Mann setzte sich wieder hin.
    
    Immerhin.
    
    Er mochte sich gar nicht vorstellen, was passieren konnte, wenn Lena in ihrem angeheizten Zustand von ihm angebaggert würde. Wenn sie so geil war, wie ihr Höschen zeigte, ließ Lena in der Regel sämtliche Hemmungen fallen, zumindest im heimischen Schlafzimmer.
    
    Noch einmal sah er zu dem Mann und signalisierte ihm mit Mimik und Gesten ein: „Sorry, aber so ist es nun einmal."
    
    Woraufhin der mit wackelnden Augenbrauen und einem deutlich mit dem Mund geformten „Oh lala!", signalisierte, was er von Lena hielt und dann eine kreisende Bewegung mit dem Finger über seiner Armbanduhr vollführte. Diese Nachricht war ebenso deutlich: „Ich stehe rund um die Uhr bereit, falls ihr es euch anders überlegt."
    
    Daniel zog eine zweifelnde Miene und stand dann auf. Dieser stumme Gedankenaustausch hatte ihn zwar wieder ihn ...
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