Strandtheater 01
Datum: 15.08.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byChinaSorrow
... einen vorzeigbaren Zustand gebracht, seine Badehose behielt er trotzdem an. Was geschehen würde, wenn Lena nackt vor ihm über den Strand lief, war allzu vorhersehbar.
Sie verbrachten eine lange Zeit im Wasser und vermieden es, das Thema dort anzusprechen. Wieder bei ihren Handtüchern schlüpfte Lena dann auch wieder in Höschen und Oberteil. Ganz abgekühlt war sie trotzdem noch nicht.
„Echt nicht schlimm? Dass es mich so wuschig macht, wie der Kerl mich anschaut?"
„Ehrlich nicht. Was meinst du, wie scharf es mich gemacht hat? Aber wenn du jetzt wieder davon anfängst, dann müssen wir sofort aufs Zimmer, damit ich dir jeden Gedanken an ihn aus dem Leib vögeln kann."
„Pffft. Versprechungen, Versprechungen." Sie grinste ihn an und nahm ihr Buch. „Ich mag noch hier liegen bleiben. Heute Abend, hmm? In aller Ausführlichkeit."
„Versprochen."
Später am Nachmittag ging Lena los, um an der Strandbar Eis und frische Getränke zu kaufen. Daniel lag in sein Buch versunken da und er bemerkte erst gar nicht, dass Lena anscheinend eine Ewigkeit brauchte. Das Buch zu Seite legend stand er auf und schaute zu der ein gutes Stück entfernten Strandbar. Eigentlich war keine Schlange zu sehen und Lena stand auch direkt an der Theke. Anscheinend sprach sie mit jemandem. Lachte so laut, dass Daniel es sogar auf die Entfernung zu hören meinte. Dann bewegte sich ein unglaublich fetter Kerl aus dem Rand seines Blickfeldes und er sah die Quelle ihrer Belustigung.
Ein Blick zu der ...
... Gruppe Muskelberge zeigte ihm, dass der Freeclimber tatsächlich nicht dort war.
Shit!
Daniel war hin- und hergerissen zwischen dem Drang, zur Strandbar zu gehen und der Versuchung, seinen weichen Knien nachgebend auf den Sand zu sinken. Allerdings stand der Kerl mit einem ordentlichen Abstand zu Lena und schien keine körperlichen Annäherungsversuche zu wagen. Sie würde ihm schon berichten, was dort gesprochen wurde. Wieder lachte sie und der Mann trat näher an sie heran. Die Arme hinter seinem Rücken, offenbar um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen beugte er sich zu Lenas Ohr. Anscheinend sagte er nun etwas sehr Vertrauliches, denn nach einem kurzen Lachen nahm Lena eine Körperhaltung ein, die Daniel nur zu gut kannte. Verlegenheit. Der Mann sprach noch einige kurze Sätze und Lena richtete sich wieder auf und streckte ihm alles entgegen, was sie hatte. Für Daniel war der Moment gekommen einzuschreiten, doch Lena drehte sich schon um und ging in seine Richtung. Nicht ohne dem Mann fröhlich zum Abschied zu winken, aber klar auf dem Rückweg zu ihm. Er hatte nicht geahnt, wie viel angehaltene Luft aus ihm entweichen konnte.
Lena tat jedenfalls so, als könnte sie kein Wässerchen trüben und drückte ihm sein Eis in die Hand.
„Was war das denn da?" Daniel schaffte es, jeden Vorwurf aus seinem Tonfall zu halten, was mit der Anspannung nicht so gut funktionierte.
„Heute Abend. Iss dein Eis, sonst schmilzt es ganz."
„Lena, bitte."
Sie sah ihn an und er wusste, ...