Überwacht - Teil 02
Datum: 27.08.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bypersonagrata
*** Nachbarschaftshilfe ***
Am nächsten Morgen, die Ereignisse der vergangenen Nacht kamen Daniel inzwischen irgendwie unwirklich vor, beschäftigte er sich mit allerlei Arbeiten rund ums Haus. Er hatte bereits in aller Frühe die Küche aufgeräumt und an Michelles Auto die Winterreifen aufgezogen. Von seiner Frau und den Kindern keine Spur. Aber es war auch erst halb 9 und am Wochenende kamen sie selten vor 10 aus dem Bett. Er hatte sich einen Besen geschnappt und kehrte, in Gedanken versunken, die Straße, als auf einmal Michaela vor ihm stand.
"Morgen Daniel, könntest Du mir mal mit einem Koffer helfen? Ich bekomme ihn alleine nicht vom Schrank runter und Kai fährt gerade den Alfa zum Reifenwechsel."
Daniel blickte auf. Michaela trug nur eine eng anliegende schwarze Sporthose, darüber einen dünnen, weißen Rolli. Ihre schweren Brüste zeichneten sich deutlich darunter ab und dem Anblick ihrer aufgerichteten Nippel nach zu schließen, musste ihr kalt sein. Ein Wunder, dass sie nicht auch noch in High Heels unterwegs war, dachte Daniel. Selbst bei der Gartenarbeit hatte er sie schon in Schuhen gesehen, deren Absätze höher als alles waren, was Michelle überhaupt im Schrank stehen hatte. Aber das konnte auch daran liegen, dass sie versuchte, die bestimmt 30 Zentimeter Größenunterschied zu ihrem Mann zu kompensieren.
"Morgen, Michaela, klar helfe ich dir."
Daniels Augen hatten sich von ihrem Körper gelöst und schauten ihr inzwischen, ganz unverfänglich, wie er hoffte, ...
... in die Augen. Er folgte ihr ins Haus und streifte sich, nach ihrem Beispiel, die Schuhe ab. Sie ging die Treppe hoch, Daniel hinter ihr her. Seine Augen auf Höhe ihres Pos, der klein und fest vor ihm hin- und herschwang. Von Abdrücken eines Slips war nichts zu erkennen. Daniel merkte, wie ihm das Blut bei dem Gedanken zuerst in den Kopf und dann in die Leistengegend schoss und er beruhigte sich selbst mit dem Gedanken, dass dies alles ganz normal und nur gewöhnliche Nachbarschaftshilfe und letzte Nacht lange her sei.
"Wir wollen ein paar Tage weg, morgen früh geht es los. Kai kümmert sich um den Wagen und ich packe die Koffer. Wollte ich jedenfalls. Sie liegen oben auf dem Schrank und ich finde die blöde Stehleiter nicht. Ich habe schon das ganze Haus abgesucht, keine Ahnung, wo Kai sie wieder hingestellt hat. Ich muss nur noch einräumen."
Sie deutete mit einer fahrigen Geste auf das Bett, wo diverse Klamotten fein säuberlich gestapelt darauf warteten, eingepackt zu werden. Sie hatte sich regelrecht in Rage geredet, ihre Wangen glühten. Sie hatte ihre Hände in Hüften gestemmt und drückte ihre Brüste heraus.
"Auch nicht ganz einfach mit Euch, so im Moment, meine ich", stammelte Daniel und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen.
Aber Michaela fuhr unbeirrt fort. "Kann man wohl sagen. Er arbeitet Tag und Nacht, da muss man sich nicht wundern, dass sich das irgendwann bemerkbar macht."
Daniel fühlte sich immer unbehaglicher. "Wie kann ich Dir denn helfen?", ...