1. Der Club 8


    Datum: 11.09.2023, Kategorien: CMNF Autor: me

    ... Decke auf dem Boden ausgebreitet hatten, waren mir die beiden obersten Knöpfe der Bluse aufgegangen. Ich bemerkte es, als ich zufällig nach unten sah. Als ich die Knöpfe hastig schloss, und nach oben blickte, erkannte ich, das Thomas wie gebannt auf meine Brust sah.
    
    Und obwohl er eigentlich nichts dafür konnte, und höchstens meinen BH gesehen haben konnte, sprang ich sofort auf, und scheuerte ihm eine!
    
    Michaela, die nicht wusste, was geschehen war, schaute uns nur verdutzt an.
    
    Aber Thomas drehte sich, obwohl er wirklich keine Schuld hatte, beschämt zur Seite.
    
    Damals hatte er den ganzen Tag kaum noch gesprochen!
    
    Aber am darauffolgenden Wochenende hatte er sich bei mir beschwert:
    
    Warum hast du mich neulich geschlagen?, fragte er wirklich beleidigt. Ich liebe dich doch! Und du kannst es mir doch nicht wirklich zum Vorwurf machen, wenn ich möglichst viel von dir haben möchte. Außerdem habe ich dir die Knöpfe nicht geöffnet!
    
    Du musstest aber nicht hinsehen! War die einzige Antwort, die ich ihm gab.
    
    Damit drehte ich mich weg, und ging nach Hause.
    
    Darum war ich bei dem Gedanken daran, das er mich nackt vor all den anderen Jungs sehen könnte, einfach nur entsetzt!
    
    Das geht nicht!, schrie ich darum förmlich heraus. Und aus purer Verzweiflung fügte ich hinzu: Ich mach alles was ihr wollt. Von mir aus bleib ich sogar nackt, wenn das Essen gebracht wird. Aber wenn Thomas kommt, bin ich verschwunden!
    
    Zur Bekräftigung ergänzte ich noch: Wenn ihr das nicht ...
    ... zulasst, gehe ich jetzt sofort. Egal was das für mich bedeutet!
    
    Ok, Ok, ...ist ja schon gut!, beruhigte mich Martin, Wenn Thomas kommt, darfst du dich verstecken. Aber bei jedem Anderen wirst du dich ohne Scham zeigen!
    
    Ohne lange nachzudenken sagte ich zu. Denn in meiner Phantasie konnte es gar nicht anders sein, als das Thomas in wenigen Minuten hier sein würde.
    
    Erst einige Zeit später wurde mir bewusst, zu was ich meine Zustimmung gegeben hatte.
    
    Die Wahrscheinlichkeit, das er heute wirklich Dienst hatte, waren äußerst gering. Denn er half wirklich nur ganz selten aus.
    
    Was hatte ich nur wieder getan?
    
    Sie hatten mich schon so verrückt gemacht, das ich ihnen tatsächlich zugesagt hatte mich nackt einem Fremden zu zeigen!
    
    Vor Aufregung wurde mir wieder regelrecht schlecht. Entweder Thomas würde kommen, und ich würde mich währenddessen irgendwo verstecken.
    
    Oder was viel wahrscheinlicher war, ...irgend ein mir völlig Unbekannter würde uns das Essen bringen.
    
    Diesem müsste ich dann die Gelegenheit geben mich nackt zu betrachten!
    
    In den nächsten Minuten hoffte ich inständig, das es mein Freund aus Kindertagen sein würde, der an der Haustüre klingeln würde. Ich würde zwar aus Angst vor Entdeckung sterben, wenn ich ihn im gleichen Raum wüsste, in dem ich wenn auch versteckt, nackt sitzen würde.
    
    Aber das währe immer noch besser, als noch einem weiteren Kerl meine Scham zu zeigen!
    
    Als es klingelte, und Martin zur Haustüre ging, sah ich mich verzweifelt ...
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