WO-MEN IN RED
Datum: 28.09.2023,
Kategorien:
Fetisch
Transen
BDSM
Autor: Julian069
... Mittelfinger befestigt sind, reichen bis zu den Achseln, komplettieren das Outfit.
Im Spiegel kann ich mich bewundern, die Frauen sind hell entzückt. Ich werde in den vorderen Teil des Salons geführt, wie eine Trophäe herumgezeigt, die Kunden applaudieren als sie mich sehen, wünschen mir viel Glück und viele Kinder in meiner Ehe. Keine ahnt, die Komödie der falschen Braut, wenn die wüssten, dass ich heute meine eigene Frau heirate!
„So jetzt müssen wir uns aber selber in Schale schmeißen, schließlich ist die Kartenrunde zur Feier eingeladen, wir fahren nachher alle zusammen hin, solange musst du dich schon gedulden, damit du nichts kaputtmachen kannst, ist es besser, deine Hände sind gebunden!“ wobei Nena mit einem Seidenschal die Ellenbogen seitlich an meiner Wespentaille befestigt. Sie hebt den Schleier befestigt ein weißes Seidentuch vor meinem Gesicht. Ich kann nur noch auf mein Dekollete sehen. „Der Bräutigam soll die Braut vor der Feier nicht sehen, wir finden die Braut soll sich auch nicht zu sehr an ihren Anblick gewöhnen!“ Nena schiebt mich auf einen Hocker: “warte bis wir fertig sind!“
Geduldig warte ich, gespannt welche Überraschungen am heutigen Tage noch auf mich zukommen. Dann höre ich wie die Mädels den Frisiersalon betreten, alle reden durch einander, als sie mich sehen, loben das schöne Kleid und meine tolle Figur. Da ich nichts sehen kann, fühle ich mich hilflos der Situation ausgeliefert. Ich werde unter die Achseln gefasst, und los geht’s. Alle ...
... steigen wir in ein Auto und fahren ab.
Auf dem knirschenden Kiesweg vor unserem Heim halten wir an. Wie genau man doch auf Geräusche achtet, wenn der Gesichtssinn ausgeschaltet ist. Ich werde ins Wohnzimmer geführt und ich spüre die Aufregung um mich herum. Wieder werde ich auf einen Stuhl gesetzt und muss warten. Um mich herum Tuscheln, Klappern und Laufen. Die Zeit scheint nicht enden zu wollen.
Dann wird es ruhig um mich herum, der Hochzeitsmarsch aus dem Freischütz von Weber wird angestellt und ich höre wie sich Schritte nähern. Jürgen´s Stimme sagt zu mir :“Ich bin ja wohl der Brautvater, komm lass es uns hinter uns bringen“ Er nimmt mir das Tuch vor dem Gesicht ab und bindet meine Arme los. Jürgen hat seinen besten Anzug an, ich hake mich bei ihm ein und er führt mich zur Terrassentür. Jacky wartet dort auf uns, sie hat ein rosa Rüschenkleid an, das ihr gerade bis zum Knie reicht, weiße Kniestrümpfe und Lackschuhe. In dem Arm hält sie einen Korb mit Rosenblättern. Jacky streut den Weg zum Altar, der mitten im Garten steht, mit Rosenblättern. Rechts und links des Weges stehen unsere Freunde. Mit Entsetzen, sehe ich meine Mutter neben Birgit in der ersten Reihe stehen, sie hat ihr hellblaues Seidenkleid an, sie lächelt, wie ich es schon lange nicht mehr sah, fast könnte man ihr Alter vergessen.
Ellen in einem schwarzen Talar wartet auf uns, Franka in ihrem schwarzen Anzug dreht sich zu uns um. Kann ich eine Träne in ihren Augen sehen?
Wie in Trance schreite ich ...