In der Not Teil 2
Datum: 07.10.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: sensual
... super!
Paul hatte mit seinen Helfern bereits begonnen, seine Utensilien einzupacken und sich für den Nachhauseweg fertig zu machen. Die meisten anderen Teams waren bereits gegangen und der Rest in den letzten Zügen. Peter hielt dies nun für den geeigneten Zeitpunkt nochmals zu fragen: „Wie willst du denn nach Hause fahren Liebste?“
„Na so wie wir hergekommen sind, mit der Bahn“ war ihre verwunderte Antwort.
„Ja schon, aber willst du vorher irgendwo duschen, dein Kleid über die Farbe werfen oder so wie du bist gehen?“ wollte er von ihr wissen.
„Hm“, man merkte ihr an, dass sie jetzt erst darüber nachdachte dass sie ja immer noch nackt und die Frage von Peter nicht unberechtigt war. Spontan war sie für: so wie sie jetzt ist. Doch dann kamen wieder Schamgefühle und Bedenken in ihr auf. Das man so was doch nicht macht und was denken sich dann die Leute. Es ist doch ein Unterschied hier auf dem Festival, wo viele nackte Modells außer ihr zu sehen waren und da draußen, wo sie dann die Einzige wäre.
In ihrem Inneren begann ein Kampf zwischen Engelchen und Teufelchen. Trotz und Scham, Stolz und Angst lieferten sich Duelle und je länger sie nachdachte, je länger dieser Kampf in ihrem Inneren voranschritt um so unsicherer wurde sie.
Da kam ihr eine der anderen Darstellerinnen zu Hilfe und fragte sie ob dies ihr erster Bodypaintingauftritt gewesen sei? Was Karin mit: „mein erstes Bodypainting überhaupt“ erwiderte. Dann kam sie ganz nah an sie heran und flüsterte ihr ...
... ins Ohr. „Dann empfehle ich dir so zu gehen wie du bist. Das wirst du dein Leben lang nicht mehr vergessen. Und wenn ihr Zuhause seid, wird bei Euch so dermaßen die Post abgehen, glaub mir. Zumindest war´s bei mir damals so.“ Danach trat sie einen Schritt zurück und zwinkerte ihr zu.
„Was macht ihr denn?“ fragte sie daraufhin ganz offen ihre Kolleginnen. „Wir wohnen nur 400 Meter von hier und gehen uns gleich dort duschen. Wenn du willst kannst du natürlich auch zu uns mitkommen.“ antwortete nun die Jüngste der Dreien. Und ergänzte nach einem Blick auf ihre Mitbewohnerin „aber dann nimmst du dir ein Wahnsinnserlebnis. Und wie gut du angekommen bist, hast du doch die letzten 3 Stunden erlebt. Es liegt an dir.“
„Falls es dir hilft, mein Schatz. Ich nehme dich gerne so mit wie du bist“ warf Peter nun noch ein.
Karin fühlte sich dadurch unter Druck gesetzt, da sie merkte, dass die Menschen um sie herum, nun von ihr erwarten, dass sie ihr angemaltes Kleid bis sie Zuhause ist tragen soll und sonst nichts. Sicher das hatte seinen Reiz, einen unglaublichen sogar und würde das schon bisher erlebte vielleicht sogar noch toppen? Aber auf der anderen Seite waren da immer noch die Ängste vor negativen Reaktionen, vor Menschen die sie als Flittchen betitulieren würden oder abfällig über sie urteilen, vielleicht sogar ihre Nachbarn, wenn sie zufällig aus dem Fenster blicken, während sie nach Hause kommen.
Weiter Abenteuer oder dieses beenden? Dazu müsste sie dann nur mit den ...