In der Not Teil 2
Datum: 07.10.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: sensual
... beiden anderen Mädels mitgehen. Aber das heiß ja auch da raus gehen, zum Bahnhof ist es nur wenig weiter und im Zug ist sicher nicht mehr soviel los um diese Uhrzeit. Ach Mensch Karin, jetzt hast du dich das schon alles getraut und bist froh darüber, dann mach noch weiter – genieße es! So langsam überzeugte sie sich selbst, wobei ihr klar war, dass trotz des Kribbelns im Bauch, den Pulsschlag bis zum Hals zu spüren und einer immer wieder aufsteigenden Lust, auch der Zweifel sie weiter begleiten würden. „Also gut, lass uns gehen. Nimmst du mein Kleid mit, Liebster? Verkündete sie dann ihre Entscheidung und begann sich von der Crew zu verabschieden.
Bei Paul tat sie dies mit den Worten: „ich freue mich schon auf ein Wiedersehen“, drückte ihm eine Kuss auf die Wange und fügte noch eine von Herzen kommendes „Danke“ hinzu.
Als sie neben Peter das Zelt in Richtung Bahnhof verließ flüsterte sie vor sich hin: „ich muss total verrückt sein, aber es ist auch total geil.“ Und dann lauter direkt an Peter gewandt: „ich fühle mich wie ein Teenager, der was neues Aufregendes erlebt und ich bin froh, dass du an meiner Seite bist. Ohne dich hätte ich mich das sicher nicht getraut und würde das auch jetzt nicht machen. Danke Peter.“
„Gerne mein Engel. Es ist auch für mich aufregend um nicht zu sagen unglaublich erregend. Und ich hätte es heute morgen nicht für möglich gehalten, dass wir dies heute zusammen erleben.“
Zusammen verließen sie das Festivalgelände. Auf der Straße ...
... waren sie nun völlig alleine. Natürlich wussten sie nicht ob sie vielleicht irgendjemand aus einem der Häuser beobachtete. Zu sehen war niemand. Trotzdem pochte ihr Herz immer noch wie wild. Jederzeit konnte ihnen jemand über den Weg laufen. Auch am Bahnhof war es noch recht ruhig. Lediglich ein Paar am andren Ende des Bahnsteigs wartete dort auf den nächsten Zug, der schon in ein paar Minuten erwartet wurde. Diese Minuten nutze Karin um sich langsam an die neue Situation zu gewöhnen und zu beruhigen. Bis zum Eintreffen des Zuges kam dann noch eine kleine Gruppen von jungen Leuten, alle so um die 20. Als sie bemerkten, dass Karin kein Kostüm sondern nur Farbe am Körper trug tuschelten sie verlegen und kicherten vor sich hin, nahmen aber keinen Kontakt zu Karin auf. Schließlich fuhr der Zug ein und wie erwartet war der er recht leer.
Erst jetzt wurde Karin klar, dass sie sich nicht hinsetzen konnte, da sonst die Sitze durch ihr Farbenkleid verschmiert worden wären. Das hieß also eine Dreiviertelstunde stehen. So langsam machte sich aber eine gewisse Erschöpfung bemerkbar und sie wünschte sich, dass sie sich doch irgendwie hinsetzen könnte. Da schien Peter eine Idee gekommen zu sein, denn er verabschiedete sich schwungvoll mit: „bin gleich wieder da mein Engel“. Und tatsächlich war er zwei Minuten später mit einer Rolle Toilettenpapier wieder erschienen. So präparierte er den Frontsitz im Abteil, damit sich sein Paradiesvogel etwas ausruhen konnte. Erschöpft lies sie sich ...