1. Felix und die Walküre Teil 01


    Datum: 29.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: bydesto

    ... können eine weitere Körbchengröße drauf zu packen. Und auch sonst hatte sie kein Problem mit Geld und fremder Hilfe ihr weibliches Aussehen zu optimieren.
    
    Doch auch abseits des Stolzes wusste Domenica Schönherr ihre Weiblichkeit zu nutzen. Sie folgte hier ihrer Mutter, die es nur zu gut verstand, ihr Aussehen zum Vorteil zu nutzen. „Weißt du, Domenica..." hatte sie stets gesagt. „Männer haben so viele Vorteile überall in der Welt. Warum sollen wir Frauen dann nicht auch unsere einsetzen und ihre einzige große Schwäche ausnutzen?" Somit war Domenica auch in ihrer Kleidung bemüht ihre Weiblichkeit nie zu verstecken, sondern jederzeit gewinnbringend einsetzen zu können. Wobei sie jetzt mit ausreichend Erfahrung auch die subtilen Varianten beherrschte, ganz nach dem Typ Mann den es zu manipulieren galt.
    
    Die dritte und letzte Säule ihres Stolzes war jene, die in letzter Zeit am meisten gelitten hatte: ihre Sexualität. Dominanz und Sadismus prägten diese und natürlich war sich Domenica ihrer Neigungen vollauf bewusst und lebte sie ohne Scham oder Reue aus. Besonders während ihrer Studienzeit hatte sie die eigenen und die Grenzen ihrer Spielobjekte nicht nur ausgetestet und sondern sie zum Teil rücksichtslos eingerissen. So hatte sie eine Menge, zum Teil extreme Erfahrungen gemacht und sicher auch etliche physische und psychische Narben bei ihren Untergebenen hinterlassen. Seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn war es deutlich ruhiger geworden, zum Teil lag das auch an ...
    ... Klaus, ihrem ersten langjährigen Sklaven, der einigen dieser Spielarten nicht wirklich etwas abgewinnen konnte.
    
    Das war allerdings auch das einzig negative, was sie über Klaus sagen konnte. Sonst war er ihr so wichtig gewesen, wie kein Mann mehr seit ihrem leiblichen Vater. Außerhalb seines Seins als ihr persönlicher Sklave war er Buchhalter. Und das mit Leib und Seele... Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Ordnungsliebe, Treue, Loyalität... All das waren Eigenschaften, die ihn auszeichneten und die Domenica überaus schätzte, weshalb sie auch darüber hinweg sah, dass er mit seiner Halbglatze und dem drahtigen, fast dürren Körper auch optisch dem Bild eines Buchhalters entsprach. Dafür punktete er mit einer schier unendlichen Leidensfähigkeit besonders in Bezug auf Spanking und Facesitting, wo es Dominca am Ende nur selten gelungen war, ihn zum aufgeben zu bringen.
    
    Heute wäre er ziemlich genau fünf Jahre ihr Sklave gewesen, doch das Schicksal in Form eines LKWs beim Überholen machte vor fast einem Jahr einen Strich durch diese Rechnung. Es hatte gedauert, bis sich Domenica von diesem Verlust erholt hatte -- wesentlich länger als sie sich selbst eingestanden hatte -- doch jetzt war es an der Zeit weiter zu machen und sich einen Ersatz zu holen.
    
    Das war der Grund, weshalb sich Domenica vor einer Woche bei der Sklavenzentrale registriert hatte. Als Idee für den User-Namen diente ein Spitzname, der noch aus ihrer Schulzeit stammte. Ihr Musiklehrer hatte sie in der elften Klasse ...
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