1. Der Seidenschal


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byDemandAndEmotion

    Es war schon eine verrückte Geschichte, die sich da in meinem Leben ereignete.
    
    Nach vielen Jahren hatte ich A. wiedergetroffen. Wir hatten uns damals schon gut verstanden aber es war keinerlei Erotik im Spiel. Und nun?
    
    Wie selbstverständlich war in einem Gespräch das Thema Sex aufgekommen. Und wie selbstverständlich waren wir im Bett gelandet und ......
    
    es war sehr schön!
    
    Danach sprachen wir sehr offen über dieses Thema und irgendwie war dieser Seidenschal ins Spiel gekommen. Die Vorstellung, wehrlos ausgeliefert zu sein hatte A. sehr erregt. Und ich gebe zu, auch mir war die Idee sehr reizvoll erschienen. Und so hatten wir uns für heute verabredet.
    
    Sie hatte große Vertrauen zu mir, denn sie hatte diesem Abend ohne Einschränkungen zugestimmt. „An diesem Abend gehöre ich Dir!" hatte sie sogar gesagt. Ich lächelte sie an und antwortete: „Danke! Ich werde Dich wissen lassen, wann das Spiel beginnt."
    
    Und so lief der Abend ab:
    
    Als ich bei ihr ankam sah ich, daß sie sich freute. Wir umarmten uns und setzten uns ins Wohnzimmer. Sie sah bezaubernd aus. Ihr langes Haar trug sie offen, was sie nur noch weiblicher aussehen ließ. Ich spürte, wie sehr ich diese Frau begehrte. Aber ich hielt mich noch zurück, es ihr zu zeigen.
    
    Wie immer fiel es uns nicht schwer ein Gespräch zu führen. Wir sprachen über dieses und jenes aber heute war alles eingefärbt durch eine knisternde Atmosphäre zwischen uns. Wir beide dachten eigentlich nur an den Zweck dieses Abends.
    
    Und ...
    ... dann entschloß ich mich, daß der richtige Zeitpunkt gekommen sei.
    
    A. kam aus der Küche mit zwei Tassen Kaffee für uns. Als sie die Tassen auf den Tisch stellte, sah sie den Schal, der neben mir auf der Couch lag. Sie schaute mir in die Augen und lächelte.
    
    Ich nahm den Schal auf und ging auf sie zu. Zärtlich legt ich ihn um ihren Nacken, zog ihr Gesicht auf mich zu. „Du gehörst mir." sagte ich und küßte sie zärtlich. Sie erwiderte meinen Kuß und ich spürte, daß sie leicht zitterte. „Willst du es immer noch?" flüsterte ich ihr ins Ohr und hörte mit Freude ihre ebenfalls geflüsterte Antwort. „Mehr denn je!"
    
    Wortlos nahm ich ihre Hand und zog sie sanft hinter mir her ins Schafzimmer. Es war angenehm warm dort, denn das war für unser Spiel wichtig.
    
    Ich schaute sie an und drehte sie um, so dass sie mit dem Rücken zu mir stand. Als ich ihre Arme nach hinten führte und den Schal um ihre Handgelenke legte, ließ sie es einfach geschehen. Ich schlang den Schal mehrmals herum und dann zwischen ihren Händen hindurch. So konnte ich sicher sein, daß sie ihre Hände wirklich nicht mehr befreien konnte.
    
    Ich ging um sie herum und setzte mich vor sie auf das Bett. Ich schaute sie einfach nur an, wie sie dort stand mit auf den Rücken gebunden Händen, unsicher, nervös, was jetzt kommen würde. Ich genoß die Situation.
    
    „Du bist sehr schön!" sagte ich ihr. „Komm her zu mir."
    
    Sie kam langsam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen.
    
    Ich führte meine Hände um ihre Beine herum ...
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