1. Fr.Bertram: Von Pennern abgefangen


    Datum: 03.11.2023, Kategorien: Fetisch Gruppensex Hardcore, Autor: Trauminet6

    ... mir die Männer. Sollte ich mich in einem Seiteneingang unterstellen und warten? Das könnte lange dauern – also fasste ich all meinen Mut zusammen und ging offensiv auf die Männer zu.
    
    Mir wurde langsam immer heißer – durch das schnelle Stöckeln vorhin, meine Aufregung und die Angst vor dem Unbekannten.
    
    Jetzt hasste ich mein auffälliges Erscheinungsbild und die so laut krachenden Absätze, die für die Männer wie ein Verstärker wirken mussten. Nur noch wenige Meter trennten mich vor der Horde von bestimmt zehn Männern.
    
    „Na, schöne Frau, so spät allein noch unterwegs?“ Der Typ mit langen, schmierigen Haaren zog an seiner Zigarette und blies mir den Rauch ins Gesicht. Nicht schon wieder meine 'Freunde', die Penner! In welch fatale Situation hatte ich mich da wieder gebracht!
    
    Statt brav im Hotelzimmer im Bett zu legen, etwas fern zu sehen, stöckele ich allein im Dunkeln durch Berliner Seitenstraßen – und dann noch komplett in geilem Gummi und richtigen Nutten-Schuhen!
    
    Die verwahrlosten Männer kamen dicht an mich heran, Hände betatschten meine Gummihaut.
    
    Übler Geruch von Schweiß, billigem Fusel und Zigarettenrauch umwehte meine Nase.
    
    Ein ziemlich alter Mann hob seinen Gehstock und drückte ihn mit seinem Gummistopfen gegen meinen Schritt, öffnete damit etwas meine gummierten Oberschenkel. Er grinste mich dabei an. Ich sah nur wenige gelbe Stumpen als Zähne in seinem Mund. Eine Laterne in der Nähe gab ein orangefarbenes Licht von sich und ließ die Situation ...
    ... noch unheimlicher wirken.
    
    Erinnerungen an ähnliche Situationen wurden in mir wach. Ich habe aber auch immer ein Pech!
    
    „Wo wollen wir denn heute Abend noch hin, schöne Lady?“, fragte mich der Wortführer der Gruppe.
    
    „Ich – ich – ich wollte heute noch in eine Disko gehen, hier ganz in der Nähe.“
    
    Lautes Gelächter schallte in den Innenhof, an dessen Eingang wir uns ja befanden.
    
    „In die Disko? Hier? Da bist Du aber völlig falsch! Pech für Dich – Glück für uns!“
    
    Wieder dieses widerlich laute Lachen, dass mir fast die Ohren klingelten. So langsam dämmerte mir, worauf es wieder hinaus laufen sollte.
    
    „Schon mal was von 'Wegezoll' gehört?“
    
    „Ja, leider!“, sagte ich wissend.
    
    „Dann weißt Du ja, was jetzt zu tun ist?!“
    
    Der Wortführer nestelte schon an seiner verschlissenen Hose herum.
    
    „Eddi, lass' uns hierher gehen, da sind wir ungestörter und helles Licht ist auch da.“
    
    Ein dicker Typ mit Karohemd und Jeans winkte uns zu sich hin.
    
    Ich stöckelte etwas wackelig auf meinen hohen Absätzen, weil ich von dem Typen von hinten geschoben wurde. Es waren nur wenige Meter zu gehen, und wir befanden uns in einer Art Unterführung mit greller Neonbeleuchtung an der Decke.
    
    Wir gingen bis ungefähr zur Mitte der Unterführung, die zu einem einsamen Hinterhof führte. Auf einer Hinweistafel sah ich den Schriftzug zu einer Autowerkstatt. Also würde zu dieser Uhrzeit jetzt keiner mehr kommen – wieder Pech für mich!
    
    Hilferufe würden durch die Wände kaum auf die Straße ...
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