Lauras Tagebuch - Teil 2
Datum: 11.11.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: derErzaehler
... vorzeitig abbricht.
Heute war es mal wieder soweit. Wir nehmen zurzeit die Weimarer Republik durch und Tim sollte etwas über die Rolle der Arbeiter- und Soldatenräte bei der Gründung der Weimarer Republik erzählen.
Ich wusste, dass er in den vergangenen Wochen Unmengen an Literatur zu diesem Thema gelesen und sich ein fundiertes Wissen dazu angeeignet hatte.. Aber je näher die Geschichtsstunden rückten, desto blasser und verkrampfter wurde er. Bestimmt war das Kopfkino in ihm schon am Toben und ich konnte ihm ansehen, wie er sich ständig einredete, er müsse locker bleiben, doch je mehr er sich das vornahm, desto verkrampfter wurde er. Es war zum Herzerbarmen. Dem Bio-Unterricht folgte ich nur mit einem halben Ohr, denn ich war nur am Überlegen, wie ich ihn aus diesem Teufelskreislauf heraus holen und ihn entspannt und locker machen konnte. Tausend Ideen schossen mir durch den Kopf, die ich aber im nächsten Augenblick bereits wieder verwarf. Ich wurde immer verzweifelter und stand kurz davor, mich Claudia anzuvertrauen und sie um Rat zu bitten. Doch plötzlich hatte ich die rettende Idee. Sie war völlig verrückt, das war mir klar, aber ich sah keine andere Möglichkeit, Tim zu helfen.
Nach dem Mittagessen standen wir noch in kleinen Gruppen draußen, die einen, um vor Beginn der Geschichtsstunden noch rasch eine zu rauchen, die anderen genossen einfach die Wärme der Novembersonne. Tim stand mit Klaas, Michi und Kai zusammen. Ich ging zu ihm hin und fragte, ob er kurz ...
... einmal mitkommen würde, ich hätte was unter vier Augen mit ihm zu besprechen. Das vielsagende Grinsen der anderen war mir in dem Moment herzlich egal. Tim schaute mich etwas verwundert an, folgte mir dann aber. In dem Durcheinander von herumstehenden Schüler*innen konnte ich ihn ungesehen auf die Herren-Toilette am Ende des Flurs bringen, die ich mir vorher ausgesucht hatte, weil ich wusste, dass sie nur wenig benutzt wurde. Die Luft war zum Glück rein. Ich schob Tim, der immer noch nicht wusste, wie ihm geschah, in die hinterste Kabine und verschloss die Tür. Erst da erwachte er aus seiner Trance und fragte mich, was ich vorhätte, schließlich müsste er in einer knappen halben Stunde ein Referat halten und ich würde doch wissen, wie es ihm vor einer Präsentation ginge. Ich entgegnete, dass wir genau deswegen hier seien und er im Grunde wisse, dass er in seinem gegenwärtigen Zustand das Referat nicht würde halten können. Um allen weiteren Diskussionen ein Ende zu bereiten, denn die Zeit lief mir davon, sagte ich ihm nur, ich würde jetzt dafür sorgen, dass er gleich entspannt vor der Klasse stehen würde. Dann zog ich meine Bluse und meinen BH aus, denn ich wusste, dass ihn der Anblick meiner Titten immer anmacht. Ich öffnete den Gürtel seiner Hose, zog den Reißverschluss auf und zog mit einem Ruck seine Jeans mitsamt dem Slip nach unten. Du willst doch nicht etwa, fing er an zu protestieren und ich erklärte ihm, dass ich genau das im Begriff sei zu tun, was er dächte. Und während ...