Ehepflicht und Schuldigkeit
Datum: 16.11.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: Tanner69
... noch strammen Pobacken. Ich war geplättet. Ihr einziger Kommentar: "Wenn schon, denn schon."
Gegen neun Uhr abends trafen wir ein. Es war noch nicht allzu viel los. Wir setzten uns an die Bar. Erstmal akklimatisieren. Neben uns saß über Eck ein anderes Paar, vielleicht ein wenig jünger als wir aber nicht wesentlich. Beide waren sehr "ansehnlich" und er sprach mich als erster an: "Das erste Mal hier? Ich hab Euch noch nicht gesehen." Ich nickte: "Ja, einmal ist immer das erste Mal." Was Weiseres fiel mir gerade nicht ein. Es entwickelte sich dann ein lockeres, unverbindliches Gespräch im Plauderton.
Es stellte sich heraus, die beiden gehörten nicht zusammen. Sie kannten sich lediglich aus dem Club. Deswegen saßen sie jetzt auch zusammen an der Bar, da noch kaum Betrieb herrschte. Sie hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Bettina. Lizzy bemerkte natürlich sofort meinen taxierenden Blick. Aber auch ich bemerkte das Interesse meines Gesprächspartners an Lizzy.
Und wieder war es Lizzy, die die Initiative ergriff. Sie stand auf von ihrem Barhocker, ging zu der anderen Frau und tuschelte ihr was ins Ohr. Daraufhin stand diese auf, kam zu mir rum und setzte sich neben mich, als Lizzy Platz nahm auf dem Barhocker neben dem anderen Mann. Es hatte einen Vorteil. Ich konnte Lizzy in ihrem Dress mit dem Push Up und dessen Inhalt besser sehen. Was ich nicht sehen konnte, war, daß sie ihre Hand auf sein Knie legte, als sie ihn fragte: "Du bist also öfter hier?" "So hin und wieder", ...
... antwortete er. Lizzys Augen strahlten, sie hatte ihr Ziel ausgemacht.
Der andere sagte zu Lizzy: "Komm, ich zeig Dir mal die Räumlichkeiten des Clubs." Sie folgte ihm Hand in Hand. "Die bist Du erstmal los", sagte meine Sitznachbarin. "Sei unbesorgt", fügte sie hinzu, "er ist nicht nur ein guter, er ist auch ein charmanter Stecher." Sollte mich das jetzt beruhigen? Ja, das sollte es wohl, denn wir waren hier ja nicht zum Ringelpietz mit anfassen. Und Lizzy war wohl nicht einem Unhold in die Hände gefallen, wie mir gerade bestätigt worden war.
Erst jetzt widmete ich mich mehr meiner Nachbarin auf dem Barhocker. Große Augen, gut Holz vor der Hütten, knapper Minirock und schlanke Fesseln. Sie lächelte mich immer noch an. "Ich mag verheiratete Männer, die sich mit ihrer Frau in so einen Club trauen. Sie sind gefühlvoller als die Singles." "Aber Du bist alleine hier", wollte ich wissen. "Ja, ich bin seit einem halben Jahr geschieden und habe zurzeit absolut keinen Bock auf eine feste Beziehung. Aber vögeln möchte ich schon, und das hier ist so schön unverbindlich. " Die Welt der Swinger wurde mir immer sympathischer.
Jetzt war sie es, die zu mir sagte: "Komm, ich zeig Dir mehr vom Club." Halb zog sie ihn, halb sank er hin. Ich folgte ihr gerne. Wir kamen an verschiedenen Räumen mit offenen Türen vorbei, mal größer mal kleiner. Einige Türen waren geschlossen. Sie lockte mich in einen der kleineren Räume mit einer Spielwiese für zwei.
Kaum hatte sie die Tür hinter sich ...