1. Am Briefkasten Teil 04


    Datum: 20.11.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypoem50

    ... Ganze zu Ende bringen. Ich kam mir echt blöd vor. "Also Sieglinde", sagte er dann nach einer kurzen Pause, und Büchers nackte Füße erschienen am Bettrand. "Jetzt muss ich wieder", und ich hörte, wie er sie küsste, "doch übermorgen bin ich ja wieder da und dann machen wir hier weiter". Er küsste sie, dem Schmatzen nach, nochmals.
    
    "Aber gerne, Hasi", flötete Sieglinde wieder, "und ich warte wieder hier auf Dich. Nackt. Und rasiert". Wieder ein Schmatzen, dann zog sich der Bücher an und ging. Tür zu.
    
    Ich wartete noch kurz und kroch dann unter dem Bett hervor. "Na, das war ja ein Scheiß da unten", sagtet ich schlecht gelaunt, "ihr fickt hier und ich muss mir das alles mit anhören". Sieglinde schien etwas überrascht.
    
    "Stimmt", sagte sie dann, "dich hab ich ganz vergessen, entschuldigung. Bist du mir böse?". Ich schüttelte den Kopf und zog mich an. Mir reichte es für heute. Und Sieglinde war ja auch schon bedient. Ich winkte kurz und ging.
    
    Mit der Zeit änderte es sich bei Bernd und Karola etwas. Karola wollte auf einmal nicht mehr, dass Bernd Renate fickte. Bernd verstand das. Zudem hatte er es jetzt schon so oft mit Renate getrieben, da war der Reiz des Neuen so allmählich dahin.
    
    Gut, auf die Titten von Renate stand er immer noch mächtig, aber ein gutes Zusammenleben mit Karola war ihm auch wichtig. Man kann halt nicht alles haben.
    
    Und so hörten unsere Rammelparties langsam auf. Nur, wenn Karola mal wieder weg war, machten wir noch hin und wieder einen flotten ...
    ... Dreier mit Renate. Aber das blieb unser Geheimnis.
    
    Eines Samstag morgens, ich stand wieder mal am Briefkasten und holte meine Post heraus, kam der Junge von oben herunter. Was heißt Junge, er war sicher auch schon sechzehn oder siebzehn. Freundlich und der Pupertät entsprechend mit einigen Pickeln im Gesicht.
    
    "Hallo Herbert", fing er an und wurde etwas verlegen. "Hi Sammy", sagte ich, "was gibt es denn?". Sammy schaute sich kurz um. Keiner da. "Du machst es doch da oben mit der Hügel". Oha, woher wusste der das denn?
    
    Er schien meine Gedanken zu erraten. "Ich habe da bei Mutti und Vati so ein paar Gesprächsfetzen aufgefangen und da konnte ich es mir so in etwa zusammen reimen".
    
    Ich zuckte mit den Schultern. "Nuja, und?", fragte ich. "Meinst du, ich könnte auch mal?". Und sein Gesicht wurde noch eine Spur röter. Also das war ja ein Ding. "Hör mal", sagte ich, "das ist nichts für Kinder". "Aber ich bin doch kein Kind mehr", sagte er etwas entrüstet, "ich werde in ein paar Wochen achzehn".
    
    Zuerst wollte ich ihn unwirsch abwimmeln, aber als ich seinen sehnsuchtsvollen Blick sah, wurde ich weich. "Ich kann ja mal fragen", sagte ich dann. "Wahnsinn, Herbert", strahlte er, "Wahnsinn, das wäre ja toll". Damit zog er die Zeitung aus dem Kasten und stürmte nach oben.
    
    Am Abend, ich war wieder bei Renate, lagen wir nach dem Ficken auf dem Bett und dösten. Da fiel mir Sammy wieder ein. Ich erzählte schmunzelnd seinen Wunsch. Und auch Renate winkte gleich mal ab.
    
    Doch ...
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