1. #003-JACAKA-Sauerland


    Datum: 06.12.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBbbjones

    ... besondere Auffälligkeiten. Ihre blonden Haare waren kurz geschnitten.
    
    Sie gingen an mir vorbei die drei Stufen hoch zu den Liegen. Ich nickte den beiden zu und grüßte höflich. Der Gruß wurde nicht besonders herzlich erwidert. Auf der einen Liege lag bereits mein Bademantel und mein Handtuch und die Ältere legte ihr Tuch auf die Liege daneben. Die Kleine wurde angewiesen sich ebenfalls eine Liege auszusuchen. Schüchtern nahm sie den Platz neben ihrer Chefin.
    
    Sie schwammen ein wenig und die Ältere setzte sich dann neben mich in den Whirlpool. Die Jüngere wurde aufs Zimmer geschickt, mit der Anweisung, auf die Ältere zu warten. „Ihre Mitarbeiterin?" fragte ich sie. „So etwas Ähnliches", meinte sie trocken. Wir unterhielten über das Wetter und die weiteren Aussichten, über Sehenswürdigkeiten in der Nähe und zuletzt fragte sie mich nach meinem alten Porsche.
    
    Ich erzählte galant und freundlich über meine Erfahrungen mit dem 911-er und bot ihr für die nächsten Tage eine Probefahrt an, wenn sie denn Lust hätte. „Da komme ich doch gar nicht rein", war ihre Antwort. Aber ich hatte schon ein Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert. „Wenn ich mit meinen 1,92 da reinpasse, dann passen sie dreimal hinein," schmeichelte ich ihr. Sie verabschiedete sich dann auf ihr Zimmer, nicht ohne mir einen tiefen Blick auf ihren Busen zu gewähren. Als sie sah, dass ich das Angebot gerne annahm, lächelte sie mir zu. „Ihr Männer seid doch alle gleich!" „Sei froh!", rief ich ihr nach. Das konnte ja ...
    ... noch ganz nett werden.
    
    Ich ging ebenfalls auf mein Zimmer und bemerkte, dass unsere beiden Suiten neben einander lagen. Ich setzte mich auf den Balkon und hörte zufällig, dass die Beiden für 19:00 Uhr das Abendessen geplant hatten. Ich machte mich landfein und wartete auf 19:00 Uhr. Pünktlich hörte ich ihre Zimmertür aufgehen, wartete noch drei Sekunden und trat dann ebenfalls auf den Gang. Fast stießen wir zusammen.
    
    „Ach, wir sind Nachbarn!", bemerkte sie. „Wollen wir gemeinsam essen?" Ich stimmte gerne zu. „Kümmere Dich um einen schönen Platz für uns drei, Simone". -- „Ja, Frau Winter," und Simone hastete voraus. Ich verbeugte mich leicht vor ihr und stellte mich vor: „Ich heiße übrigens Karl." -- „Und ich Vera". -- „Na Vera, dann lassen Sie uns einmal langsam Ihrer Simone folgen. Nehmen wir die Treppe?" Wir kamen die Treppe herunter und gingen in das Restaurant. Simone stand noch neben einen Kellner und diskutierte mit ihm.
    
    Ich wusste, dass für mich, wegen meiner Geschäftsessen, täglich ein Vier-Personen-Tisch reserviert war. Ich ging zum Kellner und stellte mich vor. Er brachte uns sofort zu meinem Tisch. „Was bist Du denn für eine Nummer", staunte Vera. So schnell war man beim „DU". Ich zuckte mit den Schultern und lächelte. Besser konnte es nicht laufen. Der Kellner deckte für drei Personen ein und nahm die Bestellungen auf. Wir entschieden uns für einen französischen Weißwein. Die Damen wählten eine Regenbogenforelle und ich nahm den Grillteller. Zum Essen ...
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