1. Die Staatsanwältin Teil 4


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Reif Autor: nurfuermich

    ... für heute drapiert worden sein.
    
    Diese aus dieser Situation heraus durchaus scharfsinnige Erkenntnis ließ die Anwältin in die Knie sinken. Der Kreislauf, der wie ein überhitzter Motor auf Hochtouren lief, weiters die subtile Situation, in der sie sich plötzlich wiederfand, war eindeutig zuviel für sie.
    
    Aufgefangen wurde sie von der zweiten Person, die sie rechtzeitig erreicht und genau aufgepaßt hatte. Es waren weiche Hände die sie da umfaßten und sie stützten. Sehen konnte sie die Person noch immer nicht, da sie sich im Hintergrund aufhielt und im toten Winkel stand.
    
    Claudia hatte Fieber.
    
    Alles in ihr brannte und der zuvor noch so angenehm wärmende Fuchs ließ ihr keinen Raum zum Atmen. Ihre Haut siedete vor Aufregung und ihre Augen glänzten von einer beispiellosen Verblüfftheit. Und die Ereignisse nahmen kein Ende.
    
    „Aufgepaßt ...“ flüsterte der Türsteher.
    
    Nur eine Sekunde später wurde Claudia in tiefste Finsternis getaucht. Die Person hinter ihr legte der Anwältin eine schmale Stoffbinde um die ohnehin noch geblendeten Augen und verknotete den dunklen Stoff geschickt unter der Mähne.
    
    „Sie werden ein paar Schritte gehen ...“ blaffte ihr der Hüne weiter ins Ohr.
    
    Claudia wurde von einer Sekunde zur Nächsten heftiger geschockt.
    
    „Wie ...?“ Konfusion machte sich breit.
    
    „Sie sollen gehen ...“
    
    „Aber, ich kann nichts sehen ... bitte ... hören sie auf damit ...“
    
    Der Hüne übte sanften Druck auf den rechten Oberarm aus und brachte Claudia aus dem ...
    ... Gleichgewicht. Es blieb ihr nichts anderes übrig als einen Fuß vor dem Anderen zu setzen.
    
    Unbeholfen stolperte sie zwei, drei Schritte in die Ausnehmung hinein, wobei ihr sofort die muffige, abgestandene Luft auffiel, die sie nun einatmen mußte. Obwohl es keine Tür mehr gab und der große Raum ständig offen blieb, konnte sich die schlechte Luft nicht vollständig mit frischer Luft austauschen. Claudia leckte sich nervös über die Lippen, die Halle wies nur eine geringe Luftfeuchtigkeit auf und die modrige und zugleich trockene Atmosphäre stak unbeweglich in den Ritzen und Ecken der einst lebendigen Wartehalle.
    
    Orientierungslos blieb sie stehen und versuchte angestrengt durch den Stoff um sich zu sehen.
    
    Vergeblich.
    
    Hinter der Gefesselten kamen zwei unterschiedliche Personen hinterher. Einmal der Hüne, der nicht von der Seite der Anwältin wich und sie rasch wieder am Arm packte, und einmal die fremde Person, die sich als eine Frau herausstellte, denn die hallenden und stechenden Töne auf den glatten Fliesen kamen von Frauenschuhen, die sich mit den Geräuschen der Anwältin glichen.
    
    „Wer ... wer sind sie?“ Ihre Stimme vibrierte vor Angst.
    
    Der Hüne schwieg und drängte sie weiter nach vorne und beide drangen noch tiefer in die Halle ein. Claudia wurde schnell klar, daß sie den Stuhl ansteuerten - alles andere hätte wenig Sinn ergeben.
    
    Als sie wenig später wirklich an den Stuhl anstieß und ihn ein wenig verrückte, drehte der Hüne die Gefesselte um 180 Grad um, damit sie ...
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