1. Im Café


    Datum: 20.07.2019, Kategorien: Betagt, Autor: bypetra76

    Ich sitze im Café und lasse meinen Blick schweifen. Heute habe ich mich extra passend für mein Vorhaben angezogen. Ich trage eine weite halbdurchsichtige Bluse, unter der mein Spitzen-BH mehr zeigt als verdeckt. Mein kurzer Ledermini sitzt wie angegossen. Er ist gerade lang genug, ahnen zu lassen, dass meine feinen schwarzen Nylons nicht bis ganz oben gehen. Die ebenfalls schwarzen Heels lassen vorne genug Freiraum, um ausreichend meine knallrot lackierten Zehennägel hervorschauen zu lassen. Mein langes dunkles Haar habe ich zu einem strengen Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Meine Sonnenbrille verbirgt, wo ich gerade hinschaue. Die für mein Vorhaben notwendigen weiteren Utensilien habe ich in meiner Handtasche verstaut.
    
    Was suche ich? Nun, ich beobachte, ob jemand mit verträumten oder erregten Blicken an meinen Beinen und Füßen hängen bleibt. Es ist mir egal, ob Mann oder Frau, beides ist mir heute recht. Da! Ein potentielles Opfer sitzt zwei Tische weiter und schaut auf meine Beine. Aber nein, er bekommt einen bestimmten gierigen Blick, den ich nicht mag. Ich bin doch kein Lustobjekt!! Ich schaue wieder zu der süßen Kellnerin, aber die scheint nicht an Frauen interessiert zu sein, schade. Sie hat in ihrem kurzen eng sitzenden Rock einen süßen Knackarsch, den ich gerne verhauen würde. Aber sie macht darüber hinaus auch nicht den Eindruck, sie wäre devot genug.
    
    An den Nebentisch setzt sich ein junger Mann. Schlank, gepflegt, etwas schüchtern, wie mir scheint. Ich ...
    ... beschließe, mich ein wenig auf meinem Stuhl zu drehen, so dass ich ihn besser unauffällig durch meine dunklen Gläser beobachten kann. Nachdem er sich einen Kaffee bestellt hat, bleibt sein schweifender Blick an mir hängen. Ich kann sehen, wie er sich auffällig unauffällig bemüht, nicht auf meine Beine zu starren. Nein, er starrt meine Füße an, gut so. Sein Kaffee kommt, er nimmt eine Zeitung und versucht so zu tun, als ob er lesen würde. Dabei lugt er die ganze Zeit über den Rand und glotzt weiter auf meine schönen Beine und Füße, weil er denkt, ich bekomme es nicht mit.
    
    Wir unabsichtlich wippe ich ein wenig mit dem linken Fuß und sehe, dass seine Blicke den Bewegungen folgen. Wie gebannt ist er, sieht nicht, wie ich die Sonnenbrille auf meine Stirn schiebe und ihn direkt anschaue. Ich stelle den Fuß zur anderen Seite und wiederhole das Spiel mit dem rechten Bein. Ich spüre, dass mein Höschen ein wenig feucht wird. Es macht mich einfach zu geil zu sehen, dass ich alleine damit einen Mann in den Bann ziehen kann. Jetzt sollte mein Angriff kommen um festzustellen, ob er genügend Devotheit in sich trägt.
    
    „Na? Gefällt Dir was Du siehst?", frage ich ihn und genieße den plötzlichen Wechsel seiner Gesichtsfarbe. Er möchte wohl im Boden versinken, weil ich ihn erwischt habe, aber dazu werde ich ihm keine Chance lassen. „Du hast jetzt aber genug geguckt. Du solltest Dich in angemessener Form dafür bedanken, dass ich Dir den Anblick gegönnt habe." Bevor er seine Frage formulieren ...
«1234»