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Zivildienst - Teil 6
Datum: 21.07.2019, Kategorien: CMNF Autor: joda36
... erwidere ich ihm. Es wird ganz still um uns. Wie wird Felix jetzt reagieren? Man sieht ihm fast an, wie er denkt, doch was denkt er wohl. Noch immer kein Wort von ihm. Die Stille beginnt so langsam erdrückend zu werden. Diese Ungewissheit macht mich nervös. Wieso sagt er nichts? Will er mich nicht verletzen, wenn er mich nun zurückweist? Irgendetwas muss nun passieren. Diese Stille kann nicht bleiben und Felix scheint keine Anstalten zu machen, auch nur einen Ton von sich zu geben. Ich versuche mich aufzurichten. Instinktiv stützt Felix meinen Rücken und berührt damit meinen nackten Körper, den ich ihm dargeboten habe. Er stützt mich so sehr, dass ich meine Arme wieder frei habe und sie um seinen Nacken legen kann. Ich ziehe mich an ihn heran. Unsere Lippen kommen sich immer näher. Felix und ich schauen uns ganz tief in die Augen. Felix beugt sich zu mir herab. Kurz vor der Berührung unserer Lippen neige ich meinen Kopf ein wenig zur Seite und schließe meine Augen. Unsere Lippen berühren sich und ein elektrisierendes Gefühl durchströmt meinen Körper. Felix erwidert den Kuss und hält mich ganz fest in seinen Armen. Ich kann mein Glück gar nicht fassen. Wie zärtlich Felix doch ist. Die ganze Spannung der letzten Tage, Stunden und Minuten entlädt sich in mir. Tränen schießen in meine Augen. Es sind Tränen des Glücks. Ich kann es kaum fassen und halte meinen Felix ganz fest. Ich will ihn nicht mehr loslassen. Nie mehr. Unsere Lippen lösen sich voneinander. Felix ...
... schnappt nach Luft und schaut mir in die Augen. „He, was ist los, warum die Tränen?“ will er wissen. „Ach Felix, ich bin so glücklich.“ Meine Stimme überschlägt sich. Ich ziehe mich wieder an seinen Körper heran und klammere mich ganz fest an ihn. Die Stellung wird mit der Zeit recht unbequem. Ich schwinge mein rechtes Bein vom Bett. Mein linkes Bein ziehe ich nach. Ich sitze nun direkt vor Felix. Meine Beine umklammern seine Hüften. Viel Schenkeldruck kann ich durch meine Krankheit leider nicht aufbauen. Mein Becken schiebe ich nach vorne an die Bettkante. Felix ziehe ich dicht an meinen Körper. Er steht aufrecht vor mir und mein Kopf reicht nur bis zu seinen Schultern, an die ich mich anlehne. Meine Arme streicheln seinen Rücken. Felix streichelt ebenfalls über meinen Rücken. Meine Hände gleiten seinen Rücken hinab zu seiner Hüfte. Ich presse seine Lenden fest an meinen Körper. Der Blick richtet sich hinauf in Felix Gesicht. Felix erwidert den Blick und wir schauen uns tief in die Augen. Ein herrliches Gefühl der Verbundenheit entsteht. Ich fühle, dass wir beide bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen. Meine Hand fährt unter sein T-Shirt und schiebt es hinauf. Felix nimmt diese Aufforderung an und entledigt sich seines T-Shirts. Nun gibt es keinen störenden Stoff mehr, der unsere Körper voneinander trennen vermag. Sanft schmiege ich mich an seinen Oberkörper. Ich genieße diese Berührungen und Felix scheint auch sein Vergnügen daran zu haben. Zumindest spüre ich deutlich die ...