1. Jung, männlich sucht


    Datum: 22.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Alex (Grauer) Wolf

    ... meinetwegen zu eng? Was soll's. Ich bin jetzt neugierig."
    
    "Hört sich gut an."
    
    "Dann los. Da steht ein Taxi."
    
    Und schon saßen wir in diesem Taxi und fuhren in die dunkle Nacht. Keine zehn Minuten später standen wir vor einem Stadtvilla älterer Bauart, die Timmy, wie er sagte, allein bewohnte. Da war es kein Wunder, dass er Platz zum Tanzen hat. Nach der stilvoll verzierten Holzeingangstür ging es in einen kleinen Flur zum Schuhe ausziehen.
    
    "Fußbodenheizung." Sagte er nur und stand schon barfuß auf dem Parkett. Also zog ich auch Schuhe und Socken aus. Der Fußboden fühlte sich gut an.
    
    "Komm weiter. Die Jacke kannst du dahin hängen. Dabei zeigte er auf eine Garderobe im Vorzimmer. Richtig. Nach dem Flur kam noch ein Vorzimmer, fast so groß, wie mein Zimmer zu Hause. Nur eine Kommode und ein großer Spiegel, der bis zum Fußboden reichte, waren da drin. Das ist dann wohl die Tanzfläche, dachte ich.
    
    "Bin gleich wieder da." Sprach"s und war durch die nächste Tür verschwunden. Das war vielleicht das Bad. Ich stand noch vor dem Spiegel, als eine andere Tür auf ging und Timmy mit zwei gefüllten Gläsern wieder kam.
    
    "Wie versprochen. Prost! Ich hab mir erlaubt, den Drink etwas zu verfeinern. Ist hoffentlich nicht zu stark, wir wollen ja noch tanzen."
    
    "Und nicht torkeln." Setzte ich seinen Satz fort. "Prost!"
    
    Timmy stellte sich schräg hinter mich und wir schauten beide in den Spiegel.
    
    "Schmeckt besser als der in der Disco. Und irgendwie riecht der auch gut, ...
    ... Wäre ich eine Katze, würde ich sagen, Katzenminze."
    
    "Das es dir besser schmeckt, liegt vielleicht am Gin und an der Menge. Der Geruch kommt von meiner Handcreme. Ist übrigens interessant, dass du Katze gesagt hast und nicht Kater. Und jetzt tief durch die Nase einatmen."
    
    Dabei legte er mir seine linke Hand von hinten über die Schulter vor Mund und Nase. Natürlich nicht so fest, dass ich keine Luft mehr bekam. Ich sollte ja tief einatmen. Und das war angenehm und erregend dazu. Ich merkte, dass mir langsam die Jeans zu eng wurde. Das war mir noch nie passiert. Es störte mich auch nicht, Dass er dicht hinter mir stand und meinen Kopf etwas zurückzog und dabei zu sich drehte. Sein Oberkörper roch genauso anregend. Dann drehte er mich ganz zu sich. Er nahm mir das Glas ab.
    
    "Tanzen wir jetzt? Ich finde es gut, dass du keine Hemmungen hast."
    
    Er stellte sich rechts neben mich und seine linke Hand fasste mich von hinten an der Hüfte. Ich sollte das gleich mit der rechten bei ihm machen. Dann nahm er mit seiner Rechten meine linke Hand.
    
    "Wir fangen an mit dem rechten Fuß und drehen dabei rechtsherum. Danach links vor und mit rechts schließen. Dabei sollten wir eine halbe Drehung geschafft haben. Dann hast du den linken Fuß frei und gehst rückwärts. Und so weiter. Lass dich einfach führen. Am besten, du schließt die Augen."
    
    Also Augen zu und durch, im wahrsten Sinne des Wortes.
    
    Zweimal im Takt geschaukelt, dann spürte ich einen leichten Druck und schon drehten wir uns ...
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