1. Zukunftsförderung - Teil 16


    Datum: 17.01.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byredwalker

    ... schrieb Stefan‚Warte nicht auf mich. Werde heute bei Kai übernachten. Ist das ok?'
    
    Die Antwort ihres Bruders kam schnell‚Klar ist das ok. Hab ich schon fast erwartet. Aber sei lieb zu ihm und lass ihn leben' Sie lachte und zeigte die Antwort an einer Ampel Kai.
    
    Der schaute überrascht „Der hat damit kein Problem, wenn seine kleine Schwester bei dem zweiten Treffen gleich mit einem Kerl mitgeht?"
    
    Anna zog seine Hand zu ihrem Mund und küsste sanft die Innenfläche „Der vertraut mir und dich mag er offensichtlich. Außerdem ist er froh, wenn er die Nacht in Ruhe mit Sina verbringen kann. Wir lieben uns zwar, aber manchmal braucht jeder seinen Freiraum."
    
    Kai lachte: „Das klingt fast, als ob ihr ein Paar wärt. Aber toll, dass ihr euch als Geschwister so gut versteht und euch so vertraut. Ich werd auch bestimmt nichts machen, was du nicht willst."
    
    Sie lächelte „Oh, aber ich werd verlangen, dass du alles tust was ich will, klar?"
    
    Er schluckte: „Oho, nicht nur keine Jungfrau mehr, sondern auch noch fordern? Da will ich hoffen, dass ich dem gerecht werden kann."
    
    Sie waren mittlerweile am anderen Ende der Stadt angekommen, Kai lebte hier in einer kleinen Studentenbude, weil er für das Studium extra in die Stadt hier gezogen war.
    
    Er führte sie die Treppe hoch und ließ sie zuerst in die kleine Diele gehen. Drinnen sah es etwas chaotisch aus, Klamotten und Sportsachen hingen an der Garderobe. Durch eine offene Tür konnte sie in einer Wohnküche Unterlagen und einen ...
    ... Laptop auf einem Tisch liegen sehen und gespültes Geschirr stapelte sich auf einem Trockenständer neben der Spüle. Er versuchte verlegen, das zu erklären: „Ich hab doch nicht damit gerechnet, dass wir heute hier landen. Normalerweise räum ich auf, bevor Gäste kommen."
    
    Sie kicherte „... bevor Frauen kommen?" und er wurde rot. „N...Nein, du bist die Erste, die ich hierher mitnehme." stotterte er. Sie umarmte ihn und küsste ihn sanft: „Das ist schön, dass du so verlegen bist. Aber das wäre auch ok. Ich werd bestimmt nicht auf deine anderen Freundinnen eifersüchtig sein. Ich hab dich lieb, aber ich besitze dich nicht." Sie küsste ihn und drehte den Kopf „Das Bad ist da?" und als er nickte ging sie dahin „Ok, dann räum mal das Schlafzimmer auf, ich will da keine schmutzigen Socken liegen sehen." Er grinste „Hast recht, und ich sollte auch die andere Freundin gleich mal rausschmeißen."
    
    Anna steckte den Kopf noch mal zur Tür raus: „Och nee, eine andere Frau kannst du ruhig da lassen." Sie lachte und schloss die Tür. Drinnen sah sie in den Spiegel und sah sich selber in die Augen: „Willst du das wirklich?" Sie schluckte und strich sich mit einem Finger über die Lippen, wo er sie eben geküsst hatte. Dann lächelte sie sich selbst ins Gesicht „Ja! Ja, ich will das! Ich will ihn!" Sie holte tief Luft und zog den Reißverschluss des Kleides auf, streifte den Stoff von den Schultern und stieg dann aus dem Kleidungsstück. An der Türe fand sie praktischerweise einen leeren Kleiderbügel und ...
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