Und wieder ein erstes Mal 03
Datum: 19.01.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byIhr_joe
... Herrin!«
»Also los! Serviere uns was Vernünftiges, und zwar schnell!«
»So schlimm ist das doch nicht?!«, sage ich zu Sina, während Atila kriechend mit beiden Tassen davonsaust.
»Doch! Aber das ist auch egal, er muss so behandelt werden, wenn ich seine Herrin bin und HIER bin ich seine Herrin!
Hast du verstanden, was ich vorher fragte? Könntest du dir mit einem Liebhaber deiner Wahl Sex zuhaben! Es wäre Atila zuliebe«
Warum denn? Ich bin doch mit ihm zufrieden und wenn er bei Sina war allemal! Ich meine er kann so was nicht wollen, niemals!
»Du spinnst! Willst du ihn für Dich? Ich würde in dem Fall erwarten, dass er vor Eifersucht zerspringt! Den Konkurrenten verprügeln oder wenigstens rausschmeißen wird! Ihn schlimmstenfalls sogar enthaft verletzen, wenn nicht ermorden wird!«
»Schau mal, ein Cuckold ist ein Mann, der seine sexuelle Lust und Erregung daraus bezieht, seine feste Partnerin mit anderen Männern zu teilen!«
Was heißt überhaupt schau mal? Natürlich weiß ich das alles schon seit Jahren aber doch nicht bei UNS! NIEMALS!
Sina fährt fort, während ich langsam zorniger und zorniger werde: »Du könntest dafür auch einen Callboy engagieren oder aber einen Mann suchen, der das mag, es gibt sogar eine Bezeichnung dafür -- Bull«
Hä!? Einen Callboy! So was hab ich nicht nötig! Vielleicht meint sie es doch ernst?
»Ich weiß nicht? Wie soll so was ablaufen, ich meine mit dem Beischlaf? Du weißt ich war Atila immer treu!
Und auch wenn ich jetzt ...
... Atheistin bin, würde ich das NIE tun! Dir ist klar, dass Ehebrecherinnen nach meinem ehemaligen Glauben gesteinigt werden! So was nennt sich Zinā.«
Nein, ich glaube an keine Religion mehr, trotzdem widerstrebt es mir selbst geduldeten Ehebruch zu begehen!
Trotzdem möchte ich hören sich die beiden vorstellen.
»Wie es ablaufen soll? Deshalb habe ich dich hier hochgeholt, wie sich Atila das vorstellt, soll er dir selbst sagen, ich weiß, dass er sonst Wochen rumdruxt und immer Häppchen liefert.
Wenn ich es ihm befehle, muss er es dir restlos sofort erzälen und wir beiden können nachher darüber sprechen!«
Wieder nähert sich Atila mit seinem Tablett, wie mir scheint versucht er noch schneller zu kriechen, ohne etwas zu verschütten.
Auch dieses Mal nehme ich meine Tasse als erstes, wohl das Recht des Gastes, dann nimmt Atilas Herrin ihre Tasse und nippt!
»Warum nicht gleich so Sklave! Und was meinst du Leyla?«
Erst jetzt nehme ich einen Schluck von dem Getränk und tatsächlich ich halte eine Köstlichkeit mit dem dunklen, öligen Espresso und seiner ausgeprägten Crema in meinen Händen.
»Doch, du hattest recht! Der ist viel besser!«
Ich denke es liegt nicht nur an der vorgewärmten Tasse, sondern daran, dass sich Atila insgesamt mehr Mühe gegeben hat, insofern ist ein Sklave gar nicht so schlecht. Wenn auch nichts für mich, aber seine Fähigkeiten gedenke ich in Zukunft zu nutzen.
Zukunft? Wenn es sowas für uns noch gibt! So unsicher wie heute war ich noch ...