Lucia - Leben einer Konkubine 04
Datum: 03.02.2024,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bySecretSerenade
... fest gegen sich. "Wie geht es dir?", fragte sie leise. Ich schüttelte den Kopf statt einer Antwort und begann in ihre Schulter zu schluchzen. Sie tätschelte meinen Rücken und redete mir zu. Sybilla und Tertia hatten mich oft getröstet und bei ihnen fand ich Zuflucht. Auch wenn mein Körper noch vor Schmerzen zitterte und mein Geist gebrochen war, konnte ich die Verletzungen langsam ablegen und außerhalb meines Raumes lassen.
"Lass uns dich waschen und pflegen, ja?" Ich nickte schwach. Sie nahmen mir mein Gewand ab und ich legte mich auf dem Bauch auf meine Pritsche. Mit einem Lappen verteilte Sybilla warmes Wasser auf meinem Rücken. Bei den Striemen war sie besonders vorsichtig, dennoch sog ich scharf die Luft ein, als sie mich dort berührte. Sie befreite meinen Po und meine Beine vom Öl. Tertia trocknete mich mit Tüchern und cremte meine geschundene Haut. Die liebevollen Berührungen taten Wunder. Das Plätschern des Lappens im Eimer wirkte meditativ beruhigend. Langsam heilte meine Seele wieder.
Sie drehten mich auf den Rücken und setzten die Behandlung fort. Alle Tränen, jede Rötung, die Nachwirkung des Holz-Penis, alles wurde fortgespült mit dem Wasser. Unter dem liebevollen Streicheln schauderte mein Körper. Als sie fertig waren, legte Tertia eine dicke Wolldecke über mich, die mich schnell in wohlige Wärme einhüllte. Ich schloss die Augen und atmete ruhig.
Ich spürte, dass die beiden Frauen eine gute Vorstellung davon hatten, was Julia mir angetan hatte. "Ich ...
... möchte nicht mehr zu Julia", sagte ich mutlos. "Ich will einfach nur vergessen und nie wieder daran denken, was geschehen ist." Sybilla nickte verständnisvoll. "Sprich jetzt nicht darüber. Lass dich fallen und umsorgen von uns." Ich spürte eine innerliche Aufgebrachtheit, eine Art Wut auf die Tochter meines Herrn. Doch als sie mich weiter streichelten, regte sich noch etwas in mir.
"Kannst du mich befriedigen, Tertia?", fragte ich leise. Sie konnte meinen Wunsch nachvollziehen und nahm die Decke beiseite, unter der ich noch immer nackt war. "Du bist kein einziges Mal gekommen?" Ich schüttelte den Kopf. Ihre Hände waren warm und zart von der Creme, als sie meine Oberschenkel entlang streichelte, über meinen Bauch und zu meinem Kitzler. Sie fuhr zwischen meinen Beinen entlang, teilte meine Schamlippen mit den Fingern, erreichte meinen Damm und kehrte zurück zur Klitoris, wo sie ihre Hand ruhen ließ.
Kleine Bewegungen reichten aus, um mich zu erregen. Sie wusste genau, was sie tat und ich hielt mich an ihrem Bein fest. Sanft war das Massieren meiner Lustperle und sanft die Wärme, die dadurch in meinem Körper aufstieg. Es war genau das, was ich brauchte. Keine Penetration, nur ein Ventil, um die sexuelle Spannung vergessen zu können. Ich fasste meine Brust an und streichelte meine Nippel. Bald baute sich ein Orgasmus auf. Kein schneller und intensiver, sondern eine Art Rauschen, das lang anhielt, meinen ganzen Körper anfüllte, und mich in eine höhere Sphäre versetzte.
Als ...