Therapie
Datum: 10.02.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byKIraTom
... beide habt ein Problem, welches vielleicht im Rahmen einer Sexualtherapie gelöst werden kann. Ich kenne euch nicht. Ich kenne euer Problem nicht. Vielleicht fangt ihr einfach an und erzählt mir davon. Franzi, darf ich dich so nennen? Bitte beginne und Paul, wenn ich dich auch beim Vornamen nennen darf, du lässt Franzi ausreden. Du bist dann im Anschluss dran."
Franzi traute Herrn Müller vollkommen zu, dass er mit den Informationen entsprechend seines Auftrages gut umgehen kann und hatte sich vorgenommen keine Geheimnisse zu haben. Es hatte sie Überwindung gekostet. Sie hatte zuhause allein vor dem Spiegel sogar geübt. Es wäre ihre einzige Chance mit Paul wirklich glücklich zu werden, hatte sie sich immer wieder vorgebetet.
„Herr Müller, Franzi ist OK. Nennen sie mich gern so. Also ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht bei meinen Eltern. Ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, welches zu Nacktheit und Körperlichkeit ein gestörtes Verhältnis hatte. Ich habe das irgendwie schon erkannt und das Gesehene und Erlebte aber stark verinnerlicht. Alles was mit meinem Körper zu tun hatte, also mein sich entwickelnder Busen, die Haare zwischen meinen Beinen, naja sie wissen schon. Was zu einer Entwicklung dazugehört.
Das alles habe ich immer versteckt, vor meinen Eltern, vor meinen Klassenkameraden. Nie habe ich mich wie man so sagt sexy gekleidet, geschweige denn nackt gezeigt. Ja auch gegenüber Paul war und ist das so. Paul ist mein erster Freund, mit ihm ...
... hatte ich auch mein erstes Mal. Ich kann mich noch gut erinnern, Paul sag jetzt nichts, es war für mich eher schmerzhaft und nicht besonders schön. Ich dachte das wird noch oder ich muss es ertragen. Es wurde aber nicht besser. Bis heute nicht. Ich fühle wenig, ich bin nicht erregt. Ich hatte noch nie einen Höhepunkt. Aber ich mag ihn."
Herr Müller: „Ok, Franzi, das war sehr ehrlich. Ich kann mir vorstellen, dass es in Paul brodelt." Er blickte zu Paul „Und das du verletzt bist und vielleicht auch wütend. All das gehört dazu. Bleib aber bitte sachlich" Er schaute Paul durchdringend an und Paul begann:
„Herr Müller, ich habe auch kein Problem wenn sie mich mit dem Vornamen ansprechen. Natürlich möchte ich gerade innerlich explodieren. Wissen sie wie es ist, wenn man bisher dachte sich Mühe gegeben zu haben und dann erfährt das man eine Lusche, eine Null ist?"
„Paul, bleib sachlich, diese Emotionen bringen uns nicht weiter. Du weißt genau, deine Worte sollen Franzi treffen. Aber überleg mal. Hätte Franzi dich nicht auch verlassen können, wenn sie dich nicht mögen würde. Sie mag dich wie du bist. Sie glaubt aber an deine Bereitschaft in Beziehung Sex etwas ändern zu wollen. Und außerdem gibt es keine Schuldzuweisung hier. Ihr könnt das beide nur zusammen schaffen. Also Paul, setz fort.
"Ok Herr Müller. Also ich konnte eigentlich nie was mit Mädchen anfangen. In der Schule waren sie mir egal. Aber auch unerreichbar. Diese ganzen geschminkten, selbstbewussten Mädchen, die ...