Nach langer Zeit
Datum: 13.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Gentle1966
Nach langer Zeit
Er saß in seinem Auto und war auf dem Weg zu ihr. Konzentrieren konnte er sich auf den Verkehr nicht wirklich, weil ihm ganz andere Gedanken durch den Kopf schossen. Seit längerer Zeit würden sie sich einmal wieder unter den Vorzeichen treffen, unter denen sie ursprünglich zusammen gekommen waren. Die Fahrt würde lang werden, aber seine Gedanken drehten sich um das, was er vorhatte.
Nachdem sie seit Monaten nicht mehr gespielt hatten, hatte sich viel Energie aufgestaut, viele Gedanken, die sich in der ganzen Zeit um sein Faible drehten: Die Unterwerfung seiner Liebsten.
Und seine Phantasien waren nach langer Zeit wieder einmal so, wie er es von früher her kannte: Konsequent und nicht immer von seinen Skrupeln gegenüber der Frau, die er liebte, geprägt. Seine Gedanken waren frei und er stellte sich vor, wie er all das mit ihr täte, was er sich immer gewünscht hatte. Ohne Rücksicht darauf, ob sie dabei ihre Erfüllung findet oder nicht. Darum kann man sich später immer noch kümmern. Hatte sie ihm nicht oft genug gesagt, sie fände ihre Erfüllung bereits alleine darin, ihm zu Willen zu sein, seine Befehle zu befolgen, für ihn das zu erdulden, was er mit ihr machen wolle? Oft hatte sie ihm das schon gesagt, aber aus Rücksicht auf ihre Gefühle und ihre Lust hatte er sich immer wieder davon abhalten lassen, sich einfach zu nehmen, wonach ihn gelüstete. So wie er es in seinen früheren Beziehungen immer getan hatte, bei denen kein ernsthaftes Gefühl eine ...
... Rolle spielte. Oh ja, oft hatte sie ihm das schon gesagt. Und er war entschlossen, es diesmal genauso durchzusetzen. Nur auf seine eigene Befriedigung sollte es ihm ankommen. Er wollte sie leiden sehen, er wollte sie erniedrigen, sie sollte nur ihm alleine zu Willen sein. Wie gesagt, um ihre Befriedigung könnte man sich ggf. auch später noch kümmern. Ob er das durchhalten würde, wenn sie anfangen würde zu weinen, wenn sie mit schmerzverzerrtem Gesicht vor ihm knien würde? Wie dem auch sei; Er würde es herausfinden. Und er hatte sich fest vorgenommen, sich nicht wieder erweichen zu lassen. Er würde all die aufgestaute Energie, die Sehnsüchte, aber auch die Anspannung an ihr auslassen.
Noch vier Stunden. Mindestens. Sie war angespannt bis in die letzte Haarspitze. Sie war extra früh nach Hause gekommen, um sich in aller Ruhe vorbereiten zu können. Ein heißes Bad sollte ihr die Anspannung nehmen, aber vergeblich. Im Gegenteil. Es passierte genau das, was immer passiert: Sie bereitet sich vor und jede Berührung ihrer Haut fährt ihr wie ein elektrischer Schlag durch Mark und Bein. Kaum notwendig zu erwähnen, dass sie bereits jetzt so nass war, dass unter Garantie keine Klammern an ihren Schamlippen halten würden. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln, denn dieses Phänomen war ihm bereits wohlbekannt. Seit sie sich kennen gelernt hatten. Immer wieder beschwerte er sich darüber, dass keine Klammern halten, weil sie einfach klatschnass ist. Ihre Gedanken wanderten zurück zu ihren ...