Weeslower Chroniken VII - 2003 Jasmin und Alexandra auf Kreta - Kapitel 2 - Ein zu langer Abend
Datum: 23.02.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... Kreta zu bleiben. Aber hier“, sie deutete mit einer schwungvollen Armbewegung um sich, was sie so aus dem Gleichgewicht brachte, dass sie hintenüber aufs Bett zurück fiel, „hier kann ich mir das vorstellen…“
„Ehrlich jetzt?“ Jasmin sah nervös auf die Uhranzeige ihres Handys. „Du bleibst hier, allein?“ vergewisserte sie sich.
„Ja.“
Jasmin sah sich im Raum um, überlegte.
„Alexandra?“ Dann etwas lauter: „Alexandra?“
Ihre Freundin war eingeschlafen.
Was tun? Jasmin versuchte sich zu konzentrieren. Dann lief sie zur Zimmertür. „Kostas?“
Der Wirt hatte sich längst diskret aus dem Zimmer verzogen und zog sichtlich auf eine Entscheidung wartend verwelkte Blüten aus einem Bougainvillea-Strauch an der Hauswand.
„Kann Alexandra hier bei Dir wohnen? Und was kostet eine Woche?“
Kostas zuckte die Schultern. „Natürlich“, erklärte er auf Englisch und nannte gleich noch einen Preis, so irritierend günstig, dass Jasmin sogleich nachfragte: „Am Tag oder in der Woche?“ In der Woche. Ganz klar ein Freundschaftspreis, dachte Jasmin innerlich grinsend.
„Gut, dann… Ich sage ihr Bescheid.“
Sie lief hinein und rüttelte Alexandra wach. „Aufwachen! – Du kannst hier bleiben. Die ganze Woche. Aber was ist mit Deinen Sachen? Denen im Hotel?“
Alexandra versuchte die Augen offen zu halten. „Nimm sie mit. Ich brauche hier nichts.“ Und schon war sie wieder eingeschlafen.
Jasmin überlegte. Dann schaute sie in ihre Handtasche, die auf dem Nachtisch lag. Sie zückte 150 Euro ...
... daraus hervor, behielt 30 Euro und ließ die restlichen Scheine auf dem Nachtisch liegen. Dann lief sie wieder zu Kostas hinaus. „Wo sind unsere Badesachen?“
Kostas verschwand kurz ums Hauseck und kam gleich darauf mit der Tasche zurück.
Jasmin brachte sie zu Alexandra ins Zimmer und fischte nur ein großes Handtuch heraus. „So, das lasse ich alles hier.“ sagte sie zu der Schlafenden, ohne sich große Hoffnung zu machen, dass sie von ihr gehört wurde. „Mein Geld, mein Kleid, meine Sandalen, ach ja, hier, mein Buch, die Badetasche. – Und nun, mach´s gut, Süße!“ Sie beugte sich herab und küsste Alexandra auf die Stirn. Sie wandte sich weiter nach unten, schob das Kleidchen hoch und drückte ihre Lippen auf den warmen, reinen Schoß ihrer Freundin. Zuletzt nahm sie aus Alexandras Handtasche die Schlüssel für den Leihwagen und für das Hotelzimmer und lief dann hinaus.
Draußen umarmte sie den Wirt stürmisch. „Pass gut auf Alexandra auf! Und danke für alles! Ich komme bestimmt bald wieder!“ Dann lief sie so nackt und barfuß wie sie die ganze Zeit war hinauf zu dem Platz, wo der Wagen parkte, warf Handtuch und Handtasche hinein und fuhr mit Vollgas davon.
Jasmins Flug wurde gerade aufgerufen, als Alexandra erstmals die Augen öffnete. Jasmin hatte es geschafft: Das Hotel erreicht, nur mit einem Handtuch um den Körper geschlungen hineingelaufen, sich oben im Zimmer innerhalb einer Minute abgeduscht und abgetrocknet, gekämmt, ein enges Top und ihre superknappen Shorts über den ...