1. Menopause


    Datum: 10.03.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Omega666

    ... Ach Thomas, bitte verzeih mir das, was heute noch passieren wird. Ich verspreche dir, es wird das letzte Mal sein.
    
    Der letzte Gedanke beruhigt mein schlechtes Gewissen ein wenig. Ich nehme meine Sporttasche und gehe zur Haustür. Dieses Mal steht Ralph nicht in der Tür und begrüßt mich. Ich schelle und höre bald, wie sich jemand der Tür nähert und diese öffnet. Ich zwinge mich zu einem Lächeln, Ralph umarmt und küsst mich noch vor der Tür, so als ob er allen zeigen wollte: Seht her, sie ist meine Beute.
    
    Er nimmt mir die Sporttasche ab. Dann macht er einen Schritt zurück und pfeift durch die Zähne. "Mein Gott, Claudia, was bist du für ein steiler Zahn!", höre ich. Jargon der Siebziger denke ich bei mir, sage aber nichts, sondern drehe mich um meine eigene Achse, um ihn alle meine Seiten zu präsentieren. Ich möchte mich geil fühlen, aber meine Libido ist weiterhin nicht präsent. Ich habe keine Lust auf ihn.
    
    Ralph umfasst meine Taille und zieht mich an ihn heran. Wir knutschen wie Teenies, wild und leidenschaftlich. Ich mag ihn. Offensichtlich ist mein Lippenstift nicht kussecht, denn auch Ralphs Mund ist jetzt ziemlich rot verschmiert. Wir müssen beide lachen. Dann sieht er den Knutschfleck an meinem Hals. Auf seinen Vorhalt: "Du gehst mir doch wohl nicht fremd?" antworte ich wahrheitsgemäß, dass der Knutschfleck von Thomas stammt und er der Einzige ist, der mich mit einem Knutschfleck zeichnen darf. "Nun sei doch nicht gleich eingeschnappt", erwidert Ralph ein wenig ...
    ... beleidigt.
    
    Er nimmt mich bei der Hand und wir gehen, nachdem wir uns unsere Lippen gesäubert und ich mein Lippenrot erneuert habe, in sein Fotostudio. Ich wende mich an ihn: "Ralph, bevor wir unser Fotoshooting anfangen möchte ich noch etwas mit dir klären. Ich habe ein Problem damit, dir unzensiert alle Fotos von mir so einfach zu überlassen. Aus diesem Grund bitte ich dich, mir alle Speichermedien mit meinen Fotos bedingungslos auszuhändigen. Ich entscheide dann in den nächsten Tagen, welche Aufnahmen du behalten darfst und welche gelöscht werden müssen. Du schwörst mir, dass du keine weiteren Kopien von meinen Fotos hast. Wenn du damit einverstanden bist, dann werde ich mich jetzt umziehen und wir können starten." Nach einer kurzen Pause ergänze ich: "Und ja, wenn mir dein Shooting gefällt, darfst du mich heute in den Arsch ficken. Leg schon mal die Gleitcreme bereit." Ohne dass er über meinen Vorschlag lange nachdenkt stimmt Ralph all meinen Bedingungen zu. Er stammelt nur etwas wie: "Du bist ja eine geile Sau!" und holt seine Kamera. Er ist halt auch nur ein Mann.
    
    Ralph fotografiert mit einer Panasonic Lumix DC-GH5. Ich kenne das Modell. Thomas hat den gleichen Apparat und ich habe damit auch schon viele Aufnahmen gemacht. Ich weiß, dass die Kamera zwei Speichermedien hat und es auch einen Speichermodus gibt, dass ein Bild parallel auf beiden Speicherkarten abgelegt wird.
    
    Ralph dirigiert mich zu einer grünen Leinwand, die von der Decke herabhängt und auf dem Boden ...
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