1. Rotkäppchen Version 02 Teil 01


    Datum: 15.03.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypoem50

    Rotkäppchen hasste diesen Namen. Irgendein Blödmann in der Schule war mal darauf gekommen, da er von Natur aus rote Haare hatte. Die hatte er wohl von seinem Vater geerbt, der aus Irland stammte. Aber egal, jeder muss sich halt mit irgendwas abfinden.
    
    Er wohnte mit seinen Eltern am Stadtrand. Im nahegelegenen Wald war ein Trimm-Dich-Pfad. Auf dem ging er gelegentlich mal joggen. So ein-, zweimal die Woche.
    
    Und er besuchte dabei ab und zu seine Oma, die nicht weit weg in einem kleinen Häuschen wohnte. Das Häuschen war in der Nähe seiner Jogging-Tour, es lag sozusagen an seiner Strecke.
    
    Er ging gerne zu seiner Oma. Sie war eine ältere Dame, um die fünfzig und für ihr Alter wirklich noch ausgesprochen gut in Schuss. Ihre langen, blonden Haare hatte sie immer in einer Art Dutt am Hinterkopf zusammengewickelt.
    
    Und freundlich. Sie war wirklich ausnehmend freundlich und herzlich. Er mochte Omi gerne. Besonders, wenn sie ihn begrüßte und ihn an ihren mächtigen Busen drückte. Er liebte es, an ihren Busen gedrückt zu werden. Und Omi roch immer gut. Nicht nach Parfüm oder so, sondern es war ihr warmer Körpergeruch, der ihn so anzog.
    
    "Geh doch noch kurz zu Oma", hatte seine Mutter gesagt, "und bring ihr ein paar Sachen, die ich vergessen habe, ihr zu geben". Oma hatte kein Auto und so erledigte Mutter immer die Großeinkäufe für sie. "Du brauchst nicht anzurufen. Sie ist sicher zu Hause".
    
    Andy, so hieß Rotkäppchen wirklich, hatte zwar keine rechte Lust, denn es war ...
    ... Abend, dunkel und auch kalt. Es war erst Anfang März und es lag auch noch etwas Schnee. Aber egal, für Omi machte er alles. Außerdem wurde er dann nachher noch an ihren Busen gedrückt und konnte an ihr riechen. Das wog alles andere auf.
    
    Und Omi fühlte sich immer so weich an. Sie war überall schön rund, ganz im Gegensatz zu seiner Mutter, die eine eher spröde Figur hatte. Und ein ebensolches Wesen. Man konnte gar nicht glauben, dass Omi die Mutter seiner Mutter war. Und so stopfte er alles in seinen Rucksack und ging los.
    
    Er hatte schon von weitem gesehen, dass bei Großmutter Licht brannte. Prima, auf jeden Fall war sie da. Aber dieses mal war es ein anderes Licht als sonst. Es war bläulich und es flackerte und veränderte laufend seine Farbe. Das kannte er. Das war der Widerschein eines Fernsehers.
    
    Aber, und das war das Seltsame, das Licht kam nicht wie sonst aus dem Wohnzimmer, sondern es kam aus dem Schlafzimmer. Er wusste gar nicht, dass Oma einen Fernseher im Schlafzimmer hatte.
    
    Andy kam allmählich zum Häuschen heran, ging aber nicht, wie gewohnt, zur Tür, sondern durch das kleine Gärtchen hinter dem Haus zum Fenster. Hier war das Schlafzimmer von Omi. Er stellte sich auf die Zehenspitzen und schaute neugierig hinein.
    
    Die Vorhänge waren zwar vorgezogen, aber es gab da noch einen kleinen Spalt, durch den er schauen konnte.
    
    Und was er sah, verschlug ihm den Atem. Da lag Omi nackt auf dem Bett und hatte ihre Beine weit auseinander gestreckt. Andy war zwar schon ...
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