1. Fehler Passieren der 03. Donnerstag


    Datum: 23.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: byuemlaut

    ... Lederrock, einen Spitzen-BH und eine tief dekolletierte Seidenbluse sah, fragte er schelmisch, ob sie morgen ein Rendezvous hätte. Sie ignorierte ihn, alles andere hätte zu einer unsicheren und merkwürdig steifen Verteidigung geführt, die ihn sicher misstrauisch gemacht hätte.
    
    Am Morgen des Donnerstag nutze sie während des Morgentoilette einen Instant-Einlauf, den sie noch in der Hausapotheke liegen hatte. Dann machte sie sich nervös auf den Weg. Wie schon am vorherigen Donnerstag stieg mit zunehmender Stunde ihre Anspannung und im Gegensatz dazu, dieses mal auch ihre Geilheit. Gegen 18:30h hatten alle anderen Mitarbeiter die Geschäftsräume verlassen und sie saß nervös an ihrem Computer und lass zu xten Mal Kundenemails um sich abzulenken.
    
    „Komm, wir gehen" hörte sie plötzlich vom Korridor Wolfgang rufen.
    
    Sie stakste auf ihren hochhackigen Pumps zur Garderobe und nahm sich ihren halblangen Mantel.
    
    „Wohin gehen wir denn?" fragte sie und ihre Stimme klang piepsiger als sie es wollte.
    
    „Wir gehen etwas trinken und dort lernst Du jemanden kennen, den ich regelmäßig ficke".
    
    Auf dem Parkplatz vor der Firma lotste er sie zu seinem Wagen. Ein weiterer Aspekt, der Maja irritierte: Wolfgangs Äußeres war unauffällig und langweilig und genau so wirkte auch sein erbsengrüner Golf Kombi. Sie stieg zu ihm in den klinisch sauber und aufgeräumten Wagen mit dem obligatorischen Duftbäumchen am Rückspiegel und war beunruhigt. Sie war alles andere als lesbisch und hatte gar ...
    ... keine Freude daran sich vorzustellen mit Wolfgang und dieser „Fickbekannten" einenflotten Dreier zu praktizieren. Nach gut 20 Minuten Fahrt in einen älteren Stadtteil kamen sie zu einer Kneipe, besser Spelunke, vor der sie parkten. „Einkehr", so hieß die Kneipe, in die sie dann auch prompt einkehrten. Wolfgang voran, zog den alten Vorhang direkt hinter der Eingangstür zurück und Maja folgte ihm auf dem Fuße. Die Kneipe war klassisch Eiche-Rustikal eingerichtet. Außer dem Wirt war niemand zu sehen. Wolfgang nahm an einem wenig exponierten Tisch an der Seite zum Tresen platz und Maja tat es ihm gleich und setzte sich ihm gegenüber.
    
    „Wolfgang, pünktlich wie die Maurer" rief der Wirt ihm zu. Der kleine und untersetzte Mann mit freundlich-väterlichen Gesicht, vielleicht 10 Jahre jünger als Wolfgang, also Anfang 60, schien sich aufrichtig zu freuen.
    
    „Natürlich. Wenn ich sage, dass wir kommen, kommen wir auch" antwortete Wolfgang.
    
    Ungefragt stellte der Mann Maja einen Sekt und Wolfgang ein kleines Pils vor die Nase. Dankbar für die Ablenkung nippte Maja am Sekt und betrachtete die Kneipe, die bereits in den 70ern bessere Tage gesehen hatte. Als sie wieder in die Runde blickte staunte sie, als mit dem Spruch: „also nur OV und GV" 80 € vom Wirt an Wolfgang ausgehändigt wurden. Maja war nicht naiv, „GV" bedeutete nichts anderes als Geschlechtsverkehr und sie ahnte, dass Wolfgang sie soeben wie eine Bordsteinschwalbe verhökert hatte. So hatte sie sich das heutige Treffen nicht ...
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