Verhext 01
Datum: 28.03.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bySorcery
... war dann doch groß. Was wollte diese Frau, was wollten diese Augen. Julia war innerlich total verwirrt, als Frau Schmidt zurück kam und wieder Platz nahm.
Wieder schien Julia ein unheimliches Funkeln in diesen Augen wahrnehmen zu können. Wortlos legte Frau Schmidt ein Stück Stoff vor Julia auf den Tisch.
Julias Verwirrung stieg weiter an als sie das schwarze Stück sah, „Was?", sie hatte da so eine Ahnung...
„Nimm es. Ein kleines Geschenk", ein schelmisches Lächeln umspielte nun Frau Schmidts Lippen, „Nun, wenn Du dich nicht getraust, ich habe da kein Problem mit".
Julia wusste dass es sich um Frau Schmidts Unterhöschen handelte. Vorsichtig nahm es Julia in die Hand, umschloss es mit der Faust. Fragend blickte sie das rothaarige Wesen auf der anderen Tischseite an.
„Nun Julchen, wer seine Begierden immer unterdrückt lebt nur halb", war die mysteriöse Antwort auf ihre stumme Frage.
„Riech dran!", diesmal klang die Stimme anders, ohne Sanftheit, bestimmend.
Julia konnte sich dieser Aufforderung nicht widersetzen. Sie hob ihre Faust vor ihr Gesicht und öffnete die Hand leicht, drückte ihre Nase in den feuchten Stoff. Feucht? Wieso? Der Geruch... Julia kannte ihren Intimgeruch von ihren Fingerspielen an sich selbst, von ihren eigenen Höschen an denen sie auch gelegentlich schnupperte um zu prüfen ob sie sie noch einmal tragen könnte, doch sie hatte noch nie den Geruch einer anderen Frau wahrgenommen. Dieser Duft war ihrem eigenen sehr ähnlich, etwas herber ...
... vielleicht.
„Wieso?", Julia spürte wie sich ungewollt wieder Erregung in ihr breit machte.
„Tja, wieso wohl...", setzte Frau Schmidt an, „Ich möchte Dir helfen dich selbst zu finden".
„Was hat Ihr Höschen mit mir zu tun?" in Julias weiter ansteigender Verwirrung bemerkte sie gar nicht dass sie Frau Schmidt weiterhin Siezte während diese sie schon lange Duzte.
„Sieh Dich an Julchen. Du versteckst Dich doch. Du stehst nicht zu Dir. Jeans, Turnschuhe, Deine mit Sicherheit sehr erregenden, und ich vermute mal erregten, Brüste in einem wattierten BH versteckt... Du unterdrückst Deine Sehnsüchte und Dein Verlangen. Deshalb bist Du solo."
Diese Worte trafen Julia wie eine kalte Dusche. Was bildete sich diese Frau ein? Sie kannte sie doch gar nicht, wieso maßt sie sich solch ein Urteil an? Julia sprang auf, wollte gehen, „Frau Schmidt, wie können Sie..."
„Setz Dich wieder!", da war wieder dieser bestimmende Ton der Julia dazu zwang Folge zu leisten und sich wieder zu setzen.
Frau Schmidts Lächeln war wieder weich und warmherzig als sie Julia nun ansah, „vielleicht solltest Du mein Höschen in Deine Tasche tun."
Tatsächlich wurde sich Julia gewahr dass sie das duftende Stück Stoff noch in ihrer Hand hatte. Sie angelte ihre Tasche von der Stuhllehne und verstaute es, wie gewünscht, darin. Unbewusst führte sie danach ihre Hand an ihre Nase in der noch ganz schwach der Duft dieser seltsamen Frau lag.
„Julchen", begann Frau Schmidt erneut, „es bringt nichts vor ...