1. Das Theater-Abschluß Projekt - Teil 1/3


    Datum: 01.04.2024, Kategorien: Kunst, Autor: john_amadeus_r

    ... (sie machte das parallel zu ihrem Job), hab sie öfter mal zur Uni gebracht oder abgeholt oder auch manchmal auf diversen Parties mit abgehangen, und so hab ich einen guten Teil ihres Jahrgangs auch ganz gut gekannt, zumindest die handvoll Kommilitonen mit denen meine Freundin regelmäßig zu tun hatte.
    
    Im letzten Semester dann, sah der Studienplan ein Abschlussseminar vor in dem die Absolventen zeigen mussten, dass sie zum einen in der Lage sind selbst ein Stück zu inszenieren und anzuleiten und zum anderen auch als Schauspieler auf der Bühne stehen konnten. Das Seminar war so organisiert, dass jeder der Student*innen ein kurzes Stück, oder eine Szene von maximal 10 Minuten mit Hilfe einer Gruppe von 3-4 Kommilitonen inszenieren musste. Wer mit welcher Gruppe arbeitete wurde ausgelost. Die Ergebnisse der Arbeit sollten dann an zwei Vorstellungstagen in kleinem Rahmen vor Publikum - hauptsächlich Freunde und Familien sowie ein paar Studenten aus anderen Semestern - aufgeführt werden.
    
    Meine Freundin landete in einer 3er-Gruppe mit zwei Mädels die sie ohnehin schon gut kannte und mit denen sie bereits viel gemeinsam gemacht hatte. Dadurch kannte auch ich sie schon ein bisschen näher, auch weil sie manchmal in unserer Wohnung zum Lernen oder zur Projektplanung zusammengekommen waren.
    
    Meine Freundin - Nelly - war mit ihren 29 Jahren die älteste der drei, vom Aussehen her - jetzt wie damals - hübsch, schlanke Figur, mit 1.65m nicht allzu groß, rötlich gefärbte Haare bis ...
    ... zur Schulter, ein süßes Gesicht mit einigen Sommersprossen. Die beiden anderen waren jünger und eher im typischen Studentenalter. Conny war 24 Jahre, hatte lange blonde Haare, meist irgendwie zusammengebunden, war sehr schlank, fast ein bisschen dünn, definitiv ein Stück größer als meine Freundin, und hatte lange Beine und praktisch keine - oder halt recht wenig - Oberweite. Sie hatte ein süßes Gesicht mit einem breiten Mund der mich ein bisschen an Julia Roberts erinnerte und mir kam sie immer etwas schüchtern vor, definitiv war sie die zurückhaltendste aus der Gruppe. Und dann war da noch Stella, mit 21 Jahren eine der Jüngsten im Studiengang; sie hatte gleich nach dem Abi mit dem Studium begonnen. Von der Art her war sie fast das Gegenteil von Conny, immer einen blöden Spruch auf den Lippen, und mit einem durchaus etwas derbem Humor. Von der Körpergröße war sie noch eine Spur kleiner als meine Freundin, ein klein wenig runder bzw. bisschen breiter um die Hüften aber extrem sportlich. Sie machte regelmäßiges Lauftraining bis hin zu Marathondistanzen und ging gerne schwimmen. Einmal hatte sie mich auf einer Party tatsächlich zum Armdrücken herausgefordert und ich war richtig überrascht gewesen von ihrer Kraft. Sie hatte schwarze Haare, ungefähr kinnlang, mit einem Undercut auf der einen Seite, ein richtig hübsches, etwas rundliches Gesicht mit Stupsnase und sie hatte definitiv ganz schön was auf den Rippen, was man aber meist nicht so mitbekam weil sie am liebsten übergroße ...