Schuldenberatung von Littlejohn, Zwischenteil von
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: chiemgauer
Littlejohn schrieb keinen vierten Teil. Also schrieb ich einen "Zwischenteil" der ihm nichts verbaut. Ich reflektiere die Teile eins bis drei und beschreibe den für mich wichtigen Teil. Die Schamsituation der Frau - des "Opfers"! Die Rohfassung hab ich an Littlejohn gemailt, aber keine Antwort erhalten
Schuldenberatung, Zwischenteil von mir. Idee Originalautor von Teil 1 -3 Littlejohn
Ich war erleichtert, aus dieser Situation befreit zu sein. Wusste aber auch, dass solche Situationen noch einige folgen würden. Die dann nicht so harmlos verlaufen dürften. Als ich so nackt dastand kamen die Ereignisse der letzten Tage in mir wieder hoch!
Wie mich gestern mein Mann vorsichtig fragte, wie der Tag verlaufen sei und ich ihm einfach nicht die schreckliche Wahrheit erzählen konnte. Weil ich mich so sehr schämte und ich befürchtete dass er die Achtung vor mir verlieren würde - ich ihm verlieren würde!
Ich erzählte ihm, dass ich bei unserem Verleiher gewesen sei und er mir erklärt hätte, wie ich unsere Schulden tilgen könne. Ich müsse auf den Partys seinen Gästen Speisen und Getränke reichen. Und dafür sorgen, dass es den Gästen an nichts fehle. Dafür würde immer ein Teil der Schulden abgezogen. Bis unsere Schulden vollständig beglichen seien.
Vermutlich fragte er auch nach, weil der Vorschlag des Geldverleihers ihm irgendwie zweideutig vorkam! "Er würde für seine Geschäftsfreunde Partys organisieren und bräuchte da immer auch Frauen, die für die Gäste da ...
... wären."
Eine anständige Frau wäre bei einer solch formulierten Vorschlag hellhörig geworden und hätte nachgefragt. Ich habe spontan eingewilligt. Eine anständige Frau hätte sich abzuklärende Einzelheiten gleich Vorort, im Beisein ihres Mannes abgeklärt. Niemals alleine im Hause eines Mannes den sie eigentlich nicht kennt. Nie und nimmer das Haus eine Kreditvermittlers betreten!
„Und du musst dort nur als Kellnerin arbeiten?“, fragte mich mein Mann argwöhnisch. Und ich log ihm vor: „Ja äh, nur die Gäste bedienen. Die Kleidung, die ich dort zu tragen hätte, müsste nur etwas großzügiger sein“. ... „Nun ja, die Röcke müssten eben etwas kürzer sein, damit man die Beine sieht. Die Bluse müsste so sein, dass man vielleicht einen kleinen Blick auf den BH erhaschen könne. Mehr eigentlich nicht.“
Er schaute dann etwas skeptisch. Oder ahnte er bereits, daß ich wesentliche Teile der Wahrheit weglasse? Mein Mann entschuldige sich bei mir, dass er mich in so eine Situation gebracht hatte und sei froh, dass die Tätigkeit für mich erträglich sei. Entschuldigte sich mein Mann jetzt, weil er meinte ich müsse jetzt als Kellnerin arbeiten? Oder ahnt er irgendwas? Woher kennt er den Verleiher?
Momentan ist es für mich leichter die Wahrheit zu verschweigen, zu verdrängen und zu interpretieren - als sie in Worte zu fassen!
Wie erklärt eine Frau ihren Ehemann, daß sie in den letzten beiden Tagen für eine Sexparty vorbereitet wurde? Daß sie sich mehrfach zur Fleischbeschau nackig ausgezogen hat? Daß ...