1. Nackt auf der Bühne


    Datum: 06.04.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Seit ca. 5 Jahren spiele ich – 37 Jahre alt - in einer Laien-Theatergruppe mit und habe großen Spaß daran. Vor etwa einem Jahr bekamen wir Zuwachs in unserer Gruppe, nämlich Horst Bauer. Er ist zwar schon etwas älter, so um die 65. Er hat bisher bei einer anderen Theatergruppe Regie geführt und war da sehr erfolgreich. Es war geplant, für heuer wieder ein neues Stück herauszubringen und Herr Bauer suchte sich ein modernes Stück aus. Zu meiner Überraschung war ich für die weibliche Hauptrolle vorgesehen. Ich stimmte freudig zu und verschlang sogleich das Textbuch. Die Premiere war vor einem Monat, mit den Proben begannen wir vor drei Monaten. Ich lernte eifrig meinen Text. Irgendwie fand ich es komisch, dass ich gar nicht so viel zu sagen hatte, obwohl ich ja die Hauptrolle innehatte, aber es war mir recht, denn so hatte ich nicht so viel auswendig zu lernen.
    
    Wie gesagt, begannen vor drei Monaten die ersten Proben. Es ging recht gut voran. Vor zwei Monaten kam dann die große Ernüchterung. Wir probten gerade den zweiten Akt. Da eröffnete mir Horst Bauer, dass ich den ganzen zweiten Akt nackt sein müßte. Ich war sprachlos und konnte es nicht glauben, denn davon stand ja nichts im Manuskript. Horst aber sagte: „Sonja, natürlich steht nichts im Textbuch, aber wenn man das Stück richtig interpretiert, stimmt die Rolle nur dann, wenn man den zweiten Akt vollkommen nackt spielt. Und zwar den gesamten Akt!“
    
    Ich war richtig verstört, denn das konnte ich mir wirklich nicht ...
    ... vorstellen, dass ich den ganzen zweiten Akt nackt spielen sollte. Und der dauerte ja immerhin 1 ½ Stunden. Das würde bedeuten, dass ich 90 Minuten nackt vor rund 120 Leuten stehen würde. Nach der Probe ging ich nach Hause und erzählte es natürlich sofort meinem Mann Roland. Zu meiner Überraschung stellte ich jedoch fest, dass Roland davon sehr angetan war, dass ich einen ganzen Akt lang nackt auf der Bühne stehen sollte. Er redete mir zu, es jedenfalls zu tun und der Anweisung des Regisseurs zu folgen. Für mich war das unvorstellbar und ich überlegte schon, aus der Theatergruppe auszusteigen. Auf Zureden meines Mannes beschloss ich jedoch, es zu tun. Immerhin wäre ja sonst die ganze Produktion geschmissen gewesen.
    
    Mit gemischten Gefühlen ging ich dann zu nächsten Probe. Nach dem einstündigen ersten Akt probten wir den zweiten. Doch dann sagte Horst, dass ich heute den zweiten Akt bereits nackt proben sollte. Das bedeutete, dass ich mich nun ausziehen mußte, und zwar vollständig. Es blieb mir nichts anderes übrig, als es zu tun. Und so ging ich zur ersten Zuschauerreihe und zog mich dort aus. Schließlich hatte ich nur mehr meinen Slip an und da fragte ich ängstlich: „Den auch?“
    
    Dort Horst sagte: „Natürlich Sonja, Du wirst ganz nackt sein!“
    
    Ich gehorchte und zog den Slip aus. Nun war ich vollständig nackt. Ich war wie in Trance und ging zurück zur Bühne. Alle anwesenden Probenteilnehmer sahen mich nun vollständig nackt. Ich versuchte auch gar nicht, meine Blößen mit den ...
«123»