Die Befreiung 05
Datum: 07.04.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNachtwuchs
... für Alex das Sprechverbot aufgehoben. Mit Frau Kluge war vereinbart worden, dass alles zusammen am kommenden Dienstag zu ihnen nach Hause geliefert würde. Jens stellte außerdem sicher, dass die anfallende Verkaufsprovision einzig Frau Kluge angerechnet werden würde.
Wie geplant, verabschiedeten sich die Drei nach dem Essen voneinander, wobei Jens Franzi umarmte und ihr einen langen innigen Abschiedskuss gab. Franzi nahm sich ein Taxi und kümmerte sich um Jens Auftrag und Alex und Jens machten sich auf den Weg zu Jens Mutter.
26.
Gegen 15 Uhr erreichten Alex und Jens sein altes Zuhause. Er schloss, ohne zu klingeln die Haustür auf und war leicht überrascht, dass auch Juttas Freundin Marina anwesend war. Hierbei zeigt sich wieder, dass Alex die deutlich kontaktfreudigere von Ihnen war und routiniert übernahm sie die Führung bei dem Besuch.
Sie stellte sich selbst vor und begrüßte Jutta und Marina mit einer herzlichen Umarmung. Marinas Anwesenheit kommentierte Alex lediglich mit der Bemerkung, dass sie genug Kuchen für Alle miteingekauft hatten. Man war schnell beim 'Du' und Alex führte durch den ersten Smalltalk, während Kaffee und Tee zubereitet und gemeinsam der Tisch gedeckt wurde. Erst nachdem die Kaffeetafel aufgehoben wurde und alle ins gemütlichere Wohnzimmer umzogen, wurde das Gespräch konkreter. Natürlich war es Jens Mutter, die dies einläutete.
"Sag mal Alex, Du bist so ganz anders als mein Sohn - Du machst einen sehr selbständigen Eindruck, stehst ...
... scheinbar fest im Leben - eben anders als Jens. Verstehe mich nicht falsch, ich liebe Jens - aber er erscheint mir jung und noch nicht ausgereift, verglichen mit dir - und das beziehe ich nicht auf euer Alter."
"Es stimmt, Jens steht noch vor seinem Studium, wohingegen ich meines schon abgeschlossen habe und beruflich stark engagiert bin. Deswegen kann er noch keinen großen Erfahrungsschatz haben, aber ich habe den Eindruck er lernt sehr schnell und ist in der Lage sich Neuem schnell anzupassen. Wobei 'Anpassen' das falsche Wort ist, er stellt sich Neuem und findet schnell seine Position dazu. Ich glaube, dass Du ihn etwas unterschätzt, wenn Du seine Selbständigkeit ansprichst. Er hat seine eigenen Interessen und agiert durchaus innerhalb dieser Interessengebiete selbständig, aber sein Selbstbewusstsein steigert sich zunehmend. Ich glaube, er entfaltet gerade sein Erwachsenen-Ich und ich bin sehr froh, dass ich das mit ihm gemeinsam erleben kann. Und als Letztes kann ich dir versichern, dass die Tatsache, dass es Bereiche gibt, in denen wir uns unterscheiden, uns sozusagen überhaupt erst die Möglichkeit eröffnet hat zusammen zu kommen. Mehr möchte ich auf diesen Punkt aber jetzt nicht eingehen. Also kurz zusammengefasst, ich bin überglücklich, dass ich Jens getroffen habe und wir zusammen sind und hoffe sehr, dass sich das nie wieder ändert."
"Verzeih, ich wollte dir, oder besser euch, nicht zu nahe treten ..."
"... keine Sorge Jutta, das hast Du nicht, ich weiß, dass ...