Die Befreiung 05
Datum: 07.04.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNachtwuchs
... wir es, was immer das heißt oder dabei herauskommt. Aber eins muss ich klarstellen: Du weißt, ich habe eine dominante Seite in mir und die möchte ich ausleben, sobald ich ein passendes männliches 'Opfer' gefunden habe. Mit diesem 'Opfer' strebe ich keine Partnerschaft an, er wäre nur mein Spielzeug, ähnlich was Alex für uns sein will. Wenn unter diesen Voraussetzungen eine Intensivierung unsere Beziehung in Ordnung ist, bin ich bereit es zu versuchen."
"Ehrlich, ich weiß nicht, ob ich auf so einen Fall mit Eifersucht reagiere, aber diesbezüglich gibt es in unser Dreierkonstellation aktuell keine Probleme, warum nicht um ein 'Opfer' erweitern - ich möchte es in jedem Fall versuchen."
"Klar, wenn Du das willst, kann ich gerne mein zukünftiges 'Opfer' mit dir teilen. Diese Möglichkeit hatte ich gar nicht auf dem Schirm, Männer sind häufig sehr zurückhaltend was das eigene Geschlecht angeht. Das klingt doch nochmal besser. Ich sag' dir was, ich freue mich richtig!"
"Erfahrung mit Männern habe ich keine, ich denke, ich bevorzuge eindeutig Frauen, aber das muss letztendlich nichts ausschließen. Okay, dann lass uns noch eines absprechen und das sollten wir Alex so mitteilen: bisher hatten wir es so gehandhabt, dass ich über euch beiden stehe und Du über Alex und nur wenn Alex nicht dabei war, haben wir zwei auf diese Machtverteilung verzichtet. Ich möchte, dass wir das mit dem Machtgefälle zwischen uns ganz sein lassen, wir stehen auf gleicher Stufe und keiner kann dem ...
... anderen 'Befehle' geben."
"Sehr gerne Jens, aber hoffentlich dürfen trotzdem noch, in nenn es mal 'Wünsche' geäußert werden, oder?"
"Gerne, aber wir sollten das vielleicht vor Alex vermeiden, das geht sie schlicht nichts an. Dazu können wir uns austauschen, wenn wir unter uns sind, und selbstverständlich gilt das für uns beide."
"Zu gnädig mein Herr und Meister" grinste Franzi ihn frech an. "Nein alles gut, so machen wir es. Bisher gab es nur die Wünsche meine Haare länger wachsen zu lassen und unser Morgenritual. Die gelten gerne weiterhin und verlass dich drauf, wenn ich mir etwas von dir wünsche, lass ich es dich wissen."
"Okay danke, ich 'befürchte', jetzt wo wir eine Partnerschaft auf Augenhöhe führen wollen, müssen wir regelmäßiger solche Beziehungsgespräche führen."
"So schlimm, mein Schatz?"
"Nein, jetzt habe ich dich mit meiner Formulierung aufgezogen. Ich bin froh, dass wir so offen reden können, und ich denke ich habe verstanden, was Du mir sagen wolltest. Und nun möchte ich aber nach Alex schauen, nicht dass sie Probleme bekommt, die Schuhe sind sicherlich die Hölle."
"Willst Du nur nach ihr sehen, oder willst Du sie vielleicht sehen, wie sie ein bisschen leidet?"
"Hmm, wahrscheinlich beides. Kommst Du mit?"
"Natürlich, dass lasse ich mir doch nicht entgehen."
Beide gingen runter ins Studio und betrachteten Alex, die versuchte so bequem wie möglich zu stehen, ohne sich jedoch wegen der Klammern zu viel zu bewegen. Da Alex Sinne komplett ...