1. Die Befreiung 05


    Datum: 07.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNachtwuchs

    ... dann habe ich dich bisher falsch eingeschätzt, denn ich habe bisher eher bewusst darauf achten wollen, dir deine Möglichkeiten aufzuzeigen, vielleicht auch, weil meine bisherigen Freunde mich alle so haben wollten. "
    
    "Ja, ich glaube, das devote 'Getue' ist nicht mein Ding. Ich kann mir durchaus vorstellen über dich zu bestimmen, aber das muss überhaupt nicht mit einem devoten Verhalten deinerseits einhergehen, im Gegenteil."
    
    "Okay, gut, dann haben wir das doch geklärt. Dann ist dieses Gespräch das letzte Mal, dass ich dir Hinweise darüber gebe, welche Möglichkeiten Du hast. Gibt es z.B. bezüglich meines Aussehens irgendetwas, was ich besser machen kann?"
    
    "Ich weiß nicht, Aussehen ist doch nur eine Äußerlichkeit. Es kommt mir so oberflächig vor, dazu irgendeinen Wunsch zu äußern."
    
    "Das sehe ich anders. Ich kenne viele Frauen, die ihren Männern am Anfang der Beziehung eine super-sexy Frau vorspielen, mit kurzen Röcken, viel Dekolleté oder was weiß ich alles. Und dann nach einem halben Jahr, wenn sie glauben ihren Mann eingefangen zu haben, laufen sie nur noch im Schlabberlook umher und rasieren sich nicht mal mehr regelmäßig die Beine. Ich übertreibe vielleicht ein bisschen, aber ich möchte nicht so sein. Ich möchte für dich immer, in jeder Sekunde des Tages, super-sexy sein und Du müsstet mir nur sagen, was Du darunter verstehst. Denn das weiß ich immer noch nicht, deswegen frage ich immer nach, was ich anziehen soll oder so. Im Grunde ist es in meinen Augen gar ...
    ... nicht so ungewöhnlich, wenn ein Partner dem anderen gefallen will, ich gehe vielleicht nur einen kleinen Schritt weiter als andere. Wenn ich nicht immer fragen soll, dann lege mir halt die Sachen raus, die Du an mir sehen willst, oder mache klare Ansagen, dann kann ich mich danach richten. Ich lass mir auch Tattoos oder Piercings stechen, wäre alles wirklich kein Problem, solltest Du das wollen."
    
    Jens war leicht erschrocken. "Nein weder noch - ich mag deine perfekte Haut sehr, da möchte ich nichts verändert wissen."
    
    "Gut, gibt es etwas anderes, was Du verändert wissen willst?"
    
    "Vielleicht deine Haare?" entgegnete Jens vorsichtig.
    
    "Och Jens, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, wie möchtest Du meine Harre, welcher Schnitt, welche Farbe, oder was sonst?"
    
    "Nein, die Farbe finde ich toll, nur nach meinem Geschmack könnten sie noch etwas länger sein."
    
    "Okay, und wie lang?"
    
    "So lange wie möglich."
    
    "Okay, verstehe ... und dann am liebsten offen, oder Pferdeschwanz, hochgesteckt, oder ganz anders?"
    
    "Am liebsten lang und offen."
    
    "Na geht doch. Kein Problem, dann lass ich sie ab sofort wachsen und nur noch Schneiden, dass sie zu deiner Wunschfrisur werden. Gibt es sonst noch etwas? Wie sieht die Frau in deinen feuchten Träumen aus? Trägt sie Nylons, oder Leder oder ist sie nackt? Da müsstest Du doch Vorstellungen haben?"
    
    Jens antwortet nicht und war sichtlich überfordert.
    
    "Gut, dann lass es dir mal durch den Kopf gehen und hilf mir, mich ...
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