1. Der Reggae Club


    Datum: 08.04.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byArchie89

    ... sie es beinahe in ihrem Rachen spüren konnte. Was ging hier nur vor sich? Hatte Frank getrunken? Sie hatte ihm jedenfalls versprochen, ehrlich zu sein.
    
    ER SIEHT NICHT SCHLECHT AUS... ABER WAS SOLL DAS?
    
    Franks Antworten kamen nun schneller.
    
    ALSO JA... ICH MÖCHTE, DASS DU JETZT GANZ EHRLICH ZU MIR BIST. ICH VERSPRECHE DIR, DASS ICH NICHT BÖSE SEIN WERDE, EGAL, WAS DU JETZT SCHREIBST, ABER ICH WILL HUNDERTPROZENTIGE EHRLICHKEIT. WÜRDEST DU GERNE MIT IHM RAUSGEHEN?
    
    Schock und Sprachlosigkeit. Mehr konnte Sandra in diesem Moment nicht fühlen. War das nur eine Frage oder hörte sich das bereits an wie ein... Angebot?
    
    SCHATZ, ICH WÜRDE DICH DOCH NIEMALS BETRÜGEN!!!
    
    Die ersehnte Erlösung durch Frank schien nicht zu kommen. Wie sehr hatte Sandra gehofft, dass ihr Mann sie retten würde. Dass er diese verworrene und konfuse Situation durch ein Machtwort seinerseits entschärfen würde.
    
    ANTWORTE AUF MEINE FRAGE!
    
    Sandra atmete tief durch. Die kalte Nässe in ihrem Höschen war kaum mehr zu ertragen.
    
    JA...
    
    Das war alles zu viel für sie. Hatte sie ihrem Mann gerade tatsächlich geschrieben, dass sie gerne mit einem wildfremden Mann „nach draußen gehen" würde?
    
    JA, WAS??
    
    Frank wollte also tatsächlich, dass sie es ausformulierte. War er denn betrunken? Machte ihn das an?
    
    JA, ICH WÜRDE GERNE MIT IHM RAUSGEHEN... ABER DAS WIRD NICHT PASSIEREN, DENN ICH BIN DEINE FRAU, FRANK! DEINE EHEFRAU!!
    
    Sandras Körper bebte. Das Lachen von ein paar Mädels erfüllte den ...
    ... Raum. Sandra wurde neidisch. Wie simpel erschienen ihr nun die Probleme von jungen Frauen im Vergleich zu dieser seltsamen und unkontrollierbaren Situation, in der sie sich befand.
    
    ICH WEIß MEIN LIEBLING. ABER WAS WÜRDEST DU SAGEN, WENN ICH DIR HEUTE (UND WIRKLICH NUR DIESES EINE MAL) ERLAUBEN WÜRDE, DAS ZU TUN, WAS DU WILLST?...
    
    Mehrere Male las Sandra diese Worte, doch es dauerte lange, bis sich deren Bedeutung wirklich in ihrem Kopf manifestierte.
    
    SCHATZ, MEINST DU DAS ERNST? IST DAS EIN TRICK?? BIST DU BETRUNKEN?? ICH VERSTEHE NUR BAHNHOF...
    
    Sandras Hormone schienen durchzudrehen. Den ganzen Abend schon wusste sie nicht recht, wie ihr geschah, und jetzt drängte auch ihr eigener Mann ihre Gedanken in eine Richtung, die sie am liebsten sofort verlassen hätte.
    
    DAS IST KEIN TRICK. JA, ICH HABE VIELLEICHT EIN WENIG GETRUNKEN, ABER DAS ÄNDERT NICHTS. ANTWORTE JETZT BITTE AUF MEINE FRAGE: WAS WÜRDEST DU TUN, WENN DU MEINE ERLAUBNIS HÄTTEST, ZU TUN, WAS DU WILLST? SEI EHRLICH...
    
    Sandra schluckte. Frank meinte es wirklich ernst. Ihre Gedanken wanderten zurück zu Abam. Zu seinem Körper, seinen Berührungen, seinem selbstsicheren Auftreten.
    
    ICH WÜRDE MIT IHM RAUSGEHEN...
    
    Der Ball lag bei Frank. Niemals hätte sie sich auch nur entfernt vorstellen können, in einer irgendwie ähnlichen Situation wie dieser zu sein. Sie schrieb ihrem Mann nicht nur von ihrer Männerbekanntschaft in einem Club sondern diskutierte mit ihm auf einmal die Möglichkeit, diese Bekanntschaft ...
«12...789...17»