1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: BDSM Lesben Sex Autor: naschmi

    ... geil finde.“
    
    „Sagt diejenige, deren erste Regel ist, dass wir nicht in der Öffentlichkeit spielen dürfen, weil sie nicht erkannt werden will. Soll ich deinen Eltern ein Foto schicken von dir zwischen meinen Beinen beim Muschi-Pussi spielen? Oder deinem Pseudo-Freund aus dem Fernsehen?“
    
    „Touché. Okay. Du hast Recht.“
    
    „Aber ich meine auch nicht deine Eltern oder wen auch immer. Ich meine uns. Wir spielen Muschi und Pussi. Mussis und Puschis gehören einfach nicht zusammen. Das ist eklig.“
    
    „Das ist ein Rollenspiel, mehr nicht.“
    
    „Ja, aber trotzdem! Fragst du dich nicht manchmal, ob wir beide sauber ticken? Ich meine, ich lasse dich nackt durch meine Wohnung kriechen, und du gehorchst mir auch noch.“
    
    „Was soll daran krank sein?“
    
    „Die Bildzeitung würde was anderes sagen. Meine Nachbarn würden uns mit Mistgabeln aus der Stadt jagen. Deine Eltern würden dich in eine Anstalt einweisen lassen, wenn sie wüssten, was wir hier treiben.“
    
    Sie zuckte mit den Schultern.
    
    „Ich habe damit kein Problem. Du solltest es auch nicht. Das ist alles tiefenpsychologisch. Siegmund Freud und so. Hormone. Neuro-Chemie oder was auch immer. Ist so wie Religion. Die kann man auch nicht erklären. Manche Leute finden es geil, an Gott zu glauben. Ich finde es geil, von meiner heißen, geilen Freundin dominiert zu werden. Manche gehen vor Gott auf die Knie, ich vor dir.“
    
    „Ich würde das nicht unbedingt vergleichen.“
    
    „Ich finde, das Wichtigste ist, dass wir beide damit einverstanden ...
    ... sind, was wir hier machen. Alles andere ist doch egal.“
    
    Mir fiel nichts Besseres dazu ein, und so schwieg ich. Vielleicht hatte sie Recht. Vermutlich. Bestimmt.
    
    Ich hielt sie in meinen Armen, versenkte meine Nase in ihre frisch gewaschene Haare, die so wunderschön warm und einladend rochen, und so schliefen wir zusammen ein.
    
    Der Kleiderschrank blieb in dieser Nacht leer.
    
    Kapitel 33
    
    Im Musikgeschäft war am Morgen nicht viel los. Ich suchte mir eine doofe Arbeit und stimmte die Gitarren und Bässe, die alle schon gestimmt waren, um die Zeit totzuschlagen.
    
    Irgendwann kam ein Kunde, der neue Saiten für seinen Bass brauchte, und ich gab ihm eine Beratung über die verschiedenen Arten von Saiten, welche Vor- und Nachteile sie hatten, welchen Einfluss sie auf den Klang des Instruments hatten.
    
    Er kaufte am Ende ein halbes Dutzend unterschiedliche Saiten, was eigentlich unsinnig war. So viele Saitensätze braucht ein Anfänger nicht. Aber am Ende wollte der Mann mir nur noch entkommen und kaufte alles, was ich ihm vorstellte. Obwohl ich es gar nicht darauf anlegte, ihm was zu verkaufen. Ich wollte nur, dass die Zeit schneller rumging.
    
    An diesem Morgen musste ich einige Male an Joelle denken, die in diesem Moment nackt in meiner Wohnung war, die Küche und den Rest der Wohnung putzte und die Pizza-Sauerei behob.
    
    Ich konnte es nicht erwarten, zu ihr zurückzukehren.
    
    Nach der Arbeit hatte ich noch eine Probe mit meiner neuen Band. Es lief gut. Die Sängerin hatte ...
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