Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 31.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... ich aber gespannt, wie du mich davon abhalten willst!“
„Du wirst schon sehen!“
Joelle lächelte angriffslustig.
Sie lachte, und ich lachte auch. Ich wusste, wer als letztes lachen würde.
Am nächsten Abend war das Konzert vorgesehen, danach hatten wir keine Verpflichtungen mehr und würden noch fünf Tage Urlaub machen können. Und sie würde keinen Bikini tragen.
Kapitel 16
In Deutschland hatte Joelle etwas davon gesagt, dass ich nicht mit ihr zu diesem Konzert fahren müsste. Dass ich nicht ihre Assistentin wäre oder irgendwas in der Richtung.
Davon war aber am nächsten Tag nicht mehr die Rede. Da war ich fest eingeplant als ihre Assistentin. Ich sollte sie zu diesem Unternehmerehepaar fahren und dort dafür sorgen, dass sie alles hatte, was sie brauchte.
Ich stimmte grummelnd zu. Nicht, dass ich an sich etwas dagegen hatte, ihr zu helfen, aber ich kam mir schon ein wenig überrumpelt vor.
Am Morgen des Konzerts fing sie dann wieder mit ihrem Diventum an.
Sie verzog sich mit ihrer Violine für Stunden ins Badezimmer, weil sie dort glaubte, die beste Akustik zu haben (was Schwachsinn war). Ich ließ sie in Ruhe. Starallüren waren mir nicht fremd. Ich hatte mal in einer Band gespielt, in der selbst die Backgroundsängerin sich aufspielte, weil sie sich auf ihr Tamburinspiel vorbereiten musste.
Ich hatte alles schon erlebt und ertragen, da konnte ich auch Joelles Marotten ertragen. Das war ihr großer Tag, immerhin hatte sie den Urlaub ...
... klargemacht.
Schließlich fuhr ich sie zu dem Anwesen des Unternehmers. Es war auch eine Finca, aber einer sehr viel größere.
Wir wurden freundlich begrüßt von dem Ehepaar und in das Wohnzimmer geführt, wo Joelle spielen sollte.
Nun drehte sie total auf. Sie verlangte nach einem anderen Stuhl als den, der für sie vorgesehen war, dann stimmte sie dreimal die Violine. Es war nicht das ganz teure Teil, das sie in ihrer Phantasie zertrümmert hatte, aber auch eine Kostbarkeit, wie sie mir mehrfach versichert hatte. Allerdings war sie wohl nicht so kostbar, denn sie ließ sie mich für sie tragen.
Schließlich sagte Joelle auch noch diesen Satz, den ich mehr hasse, als alle andere, den aber auch nur Frauen sagen:
„Magst du mir ein neues Wasser bringen? Das hier ist schon ein wenig schal!“
Damit hielt sie mir die Flasche hin.
‚Magst du mir einen bequemeren Stuhl besorgen? Magst du das Licht etwas dimmen, ich bekomme sonst Migräne. Magst du die Pflanze da hinten etwas zur Seite schieben, die hat eine schlechte Aura. Magst du…‘
Es gab nichts, was ich mehr hasste: ‚Magst du…‘
Es ist so ein: Du willst dies oder das für mich tun, du weißt es nur noch nicht, und ich tue dir einen Gefallen, wenn ich dich daran erinnere. Man macht aus der Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse einen kollektiven Akt, dem sich alle widmen müssen.
Sie hatte mich zu ihrer Assistentin degradiert. Ich war mir sicher, dass sie immer so sprach, wenn irgendwer ihr bei einem Konzert zur Seite stand.
Ich ...