1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: BDSM Lesben Sex Autor: naschmi

    ... ihrer Sklavinnen gekümmert hat.“
    
    „Schön, dass du dich mit einer Pharaonin vergleichst.“
    
    „Du hast deine Zunge in meinem Tempel der Aphrodite gebadet. So eine Pharaonin ist doch bestimmt auch so etwas wie eine Göttin.“
    
    „Ich bin mir relativ sicher, dass ein Pharao so etwas wie ein König ist und kein Gott.“
    
    „Für dich bin ich gefälligst Königin, Kaiserin und Göttin, und für deine Klugscheißerei sollte ich dir den Hintern versohlen.“
    
    „Genau darum bitte ich ja!“
    
    „Siehst du, du verstehst das Spiel nicht. Du bist hier die Masochistin und ich die Sadistin. So emotional zumindest. Wenn du also um emotionale Schmerzen bettelst und ich ‚nee‘ sage, dann mache ich alles richtig, weil ich total sadistisch bin, und dein Leid muss darin bestehen, nicht leiden zu dürfen.“
    
    „Das ist mir zu kompliziert und richtig logisch scheint es auch nicht zu sein!“
    
    „Ist mir scheißegal, was dir logisch erscheint. Ich habe das Sagen und bestimme einfach, dass es logisch ist. Und ich bestimme, dass du ungefickt bleibst, bis ich so gnädig bin, dich zu erlösen!“
    
    Ich holte aus dem Schlafzimmer das Seil, band sie an eins der Tischbeine, dann holte ich einen Kuli, und weil ich kein Papier fand, eine Rolle von dem schrecklich rauen und billigen Recycling- Klopapier.
    
    „Du bist jetzt ganz still und schreibst mir die Fortsetzung deiner Story. Du weißt schon, wie ich dich von deiner erzwungenen Hochzeit entführe. Thelma and Louise. Und wenn die gut ist, dann darfst du vielleicht auch hoffen. ...
    ... Ich will ja nicht so sein!“
    
    Ich rollte ihr das Klopapier und den Stift vor die Füße, dann setzte ich mich wieder an meine Arbeit, atmete einmal tief durch, fand mich entspannt genug, mich wieder meiner Aufgabe zu widmen.
    
    Joelle schmollte erst ein wenig, aber dann schrieb sie die Fortsetzung.
    
    Kapitel 23
    
    Die Sonne schien verdammt heiß. Wir hatten vor ein paar Kilometern angehalten. Du hattest ein Tuch an einem quietschenden Handbrunnen nass gemacht. Ich hatte meinen Schleier nass gemacht.
    
    Aber die Hitze hatte das kühle Wasser ganz schnell wieder verdunstet.
    
    Ich trug immer noch das Brautkleid. Es war nicht mehr weiß, es war graubraun. Schmierig. Ich hatte die Schleppe abgerissen.
    
    Meine Haare hingen wirr und fettig an mir herunter. Der Schweiß und der Wind hatten drei Stunden Frisör ganz schnell zunichte gemacht. Ich bräuchte ein paar neue Klamotten.
    
    „Wieviel Geld hast du?“, fragte ich.
    
    „Vielleicht 50 Dollar.“
    
    „Mehr nicht?“
    
    „Es musste alles schnell gehen. Mein ganzes Geld ist für die Karre draufgegangen.“
    
    „Kann ich verstehen. Immerhin hast du einen guten Geschmack.“
    
    „Findest du? Danke! Hast du Geld, vielleicht eine Kreditkarte?“
    
    „Sorry. Ich hatte eigentlich vor, heute zu heiraten. Ich hatte nicht gedacht, dass ich von meiner lesbischen Freundin entführt würde.“
    
    „Gerettet würde!“, korrigiertest du mich.
    
    „Okay. Gerettet.“
    
    „Baby, ich habe dir versprochen, dass ich dich mit dem Typen nicht allein lassen würde.“
    
    „Das hast du in der ...
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