Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 31.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... Das Johlen wäre so laut. Ich würde mich so richtig billig fühlen. Wie ein Flittchen, wie ein Objekt. Und es wäre so geil. So geil, dir zu dienen.
Die Männer würden nun mit Dollarscheinen nach uns werfen. Wir ständen in einem Regen von Geldscheinen.
Als der Kuss beendet war, würdest du flüstern: „Heb’s auf, Baby!“
Ich ginge runter auf die Knie und würde die Geldscheine einsammeln, während du noch mit den Männern sprächest und ihnen erklären würdest, was für ein geiles Luder ich wäre. Sie würden dir gratulieren für den guten Fang. Es wäre so demütigend für mich, aber auch so scharf. Am Ende würde ich am Boden neben dir kauern, mit dem Kleid auf dem rissigen und öligen Asphalt des Parkplatzes. Deine Beine umklammert, um den Männern zu zeigen, zu wem ich gehörte.
Wir hätten eine Menge Geld verdient: Genug für eine Tankfüllung, zwei Steaks, ein paar Bier und ein Motelzimmer.
Aber es würde anders kommen. Das waren meine Ideen, aber es würde anders kommen.
Die Hitze setzte mir zu, auch der Fahrtwind konnte uns nicht mehr richtig kühlen. Außerdem hatte ich nicht geschlafen. Ich war so aufgeregt und nervös gewesen. Schließlich sollte ich heiraten an dem Tag. Dann war seit dem frühen Morgen an mir herumgezupft worden, das war anstrengend gewesen.
Ich lehnte meinen Kopf an deine Schulter.
Du fuhrst mit stoischem Blick auf die Straße wie hypnotisiert. Mein Kopf wurde schwerer und schwerer. Du merktest das und nahmst eine Hand vom Lenkrad und legtest meinen Kopf ...
... in deinen Schoß. Ich fühlte mich da geborgen, so sicher.
Eine Hand am Steuer. Die andere spielte in Gedanken versunken mit meinen Haaren, streichelte sie. Wie man ein Hündchen streichelt. Ich ließ meine Beine aus dem Fenster baumeln und schlief zu der monotonen Musik des schweren Motors ein.
Als wir auf einen Parkplatz fuhren, wachte ich wieder auf. Die Sonne war bereits untergegangen.
Es war so ein typischer Truck Stop. Überall standen diese riesigen Trucks und überall liefen Leute herum. Es waren meistens Männer, aber auch ein paar Frauen waren darunter. Die Stimmung schien gut. Es war Freitagabend und die Leute freuten sich auf das Wochenende.
Du parktest das Auto.
„Okay, wir werden jetzt uns Abendessen verdienen!“
Wir stiegen aus, nahmen unsere Gitarren und die kleinen Verstärker. Wir würden also doch spielen, und ich müsste wahrscheinlich nicht tanzen. Ein wenig enttäuschte mich das schon.
Wir kannten ein paar Songs. Wir hatten ein paar Songs geübt. Wir hatten ein paar Arrangements geschrieben für Westerngitarre und Bass. Es waren vielleicht fünfzehn Songs. Wir hatten Pop- und Rocksongs in Country arrangiert. Wir waren gut.
Wir spielten eine Weile für uns selbst, bis die Leute auf uns aufmerksam wurden.
Aber dann bildete sich eine Menschentraube um uns, und je mehr Leute kamen, desto mehr Spaß hatten wir. Bald rockten wir die Leute und zwanzig oder dreißig Männer und Frauen versammelten sich, klatschten und tanzten zu meiner Musik.
Wir hatten ...