1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: BDSM Lesben Sex Autor: naschmi

    ... dabei, sich zu finden. Inwieweit eine Woche Schweinkram ihr dabei helfen würde, wusste ich auch nicht, aber darum ging es ja vielleicht auch nicht.
    
    Ihre Klausuren waren alle geschrieben, sie hatte ihren Eltern und Lehrern irgendeine Story erzählt und sollte in wenigen Minuten da sein. Ich hatte ihr gesagt: „Punkt 18 Uhr bist du da, und wehe, du nimmst den Aufzug!“
    
    In der vergangenen Woche hatte ich mein Geschirr nicht mehr gespült und die Küche nicht mehr sauber gemacht, weil ihre Aufgabe darin bestehen sollte, die zu putzen. Das Bad hatte ich aber noch ganz penibel geputzt, weil ich nicht unhygienisch wirken wollte und meine Wäsche hatte ich auch noch gemacht, weil ich es nicht mochte, wenn jemand anders in meiner dreckigen Wäsche rumwühlt. Es war also alles kompliziert.
    
    Ich hatte die Wohnung nicht staubgesaugt, aber ich hatte meine Instrumente im Wohnzimmer alle beiseite geräumt. Sie sollte nicht daran gehen. Ich mochte es nicht, wenn jemand an meine Instrumente ging. Meine Bandkollegen hatten darin schon so eine Art Komplex oder Tick entdeckt und zogen mich damit auf.
    
    Ich hatte das Passwort an meinem Laptop geändert. Ich hatte eine kleine Abstellkammer in meiner Wohnung, in die hatte ich all das gepackt, was Joelle nichts anging. Ich war durch alle Schränke und Schubladen gegangen, um sicherzustellen, dass da nichts war, was sie nicht sehen sollte.
    
    Dabei hatte ich eine Menge alten Krempel gefunden, den ich weggeschmissen hatte.
    
    Ich hatte also so eine ...
    ... Art selektiven Hausputz veranstaltet, nur um vorbereitet zu sein. Denn Joelle würde es in meiner Wohnung verdammt langweilig werden, und sie würde zwangsläufig durch meine Sachen gehen.
    
    Mein Herz schlug kräftig, als es an der Haustür klingelte. Es war 17:58 Uhr. Ich drückte ihr die Tür auf, ohne an der Sprechanlage zu checken.
    
    Geduldig wartete ich, bis sie schnaufend die Treppe heraufgestiegen war. Sie atmete schwer. Joelle hatte eine große Reisetasche in der einen Hand und in der anderen Hand den Hartschalenkoffer mit ihrer Violine.
    
    „Puh, du solltest echt in weniger große Höhen umziehen! So von wegen Mount Everest und so.“, stöhnte sie, als sie meine Wohnung betrat.
    
    „Ach, ich habe damit nicht so ein großes Problem. Ich benutze den Aufzug.“
    
    „Sehr witzig!“
    
    Sie stellte ihre Sachen ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
    
    „Ich habe zur Sicherheit mal meine Violine mitgebracht. Vielleicht komme ich ja doch zum Üben.“
    
    „Das ist sehr vorausschauend von dir.“
    
    Sie lächelte dankbar für das Lob.
    
    „Okay. Ausziehen! Alles. Klamotten sauber zusammenfalten und auf den Boden legen!“
    
    Der Befehl kam ihr wohl etwas abrupt.
    
    Ich reagierte nicht darauf, sondern stand kühl da und wartete, dass sie meiner Aufforderung nachkäme.
    
    Als sie merkte, dass nichts mehr von mir kam, legte sie ihre Tasche ab und zog sich langsam und umständlich aus. Sie hatte wohl etwas anderes erwartet und war noch nicht in einer sehr unterwürfigen Stimmung. Ihr Strip fiel damit auch ...
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