1. der vierte tag


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: buhsiwiz upanai

    ... von der wand, senkt seinen kopf, entspannt seinen nacken und wendet sich ihr zu. die gesammelten tränen ergießen sich über sein gesicht. sie zieht seinen kopf zu sich, leckt über seine wangen, blickt ihm in die augen. ihre finger streichen über seine brust, seinen hals, sein kinn, umkreisen zart sein lippen, die er bereitwillig öffnet und fast gierig an ihrem zeigefinger zu saugen beginnt. es ist ein befriedigendes gefühl. sie entzieht sich ihm wieder, ihre hand wandert in seinen schritt, seine atmung beschleunigt sich. urplötzlich packt sie seine hoden. er stöhnt kurz laut auf und reißt sich sofort wieder zusammen. sie lässt es ihm durchgehen. "es ist wirklich schade", sagt sie, "eigentlich wollte ich dich heute erlösen. aber du verstehst doch, dass ich das jetzt unmöglich tun kann, oder?". er nickt und schließt die augen, genießt ihre hand in seinem schritt, ihren finger, der sich nach hinten tastet. "du kannst dich jetzt entspannen", haucht sie großzügig und in dem moment schiebt sie ihren zuvor von ihm selbst befeuchteten zeigefinger bis zum anschlag in seinen arsch. er knickt ein wenig ein, seine knie gehorchen ihm nur widerwillig und er kippt wimmernd nach vorne, wo er mit der stirn auf ihren schultern etwas halt findet. langsam bewegt sie ihren finger im kreis, hält mit der anderen hand seinen kopf fest verharrt solange, bis er sich beruhigt hat und leise zu stöhnen beginnt. fast hätte sie sich verloren in dieser innigen umschlungenheit und ihm zu viel zugestanden. ...
    ... sie entzieht sich ihm erneut und verlässt aufreizend langsam den raum richtung wohnungstür.
    
    wortlos schaut er ihr nach, legt seinen kopf schief und studiert ihren körper von hinten. in seinem inneren explodieren die synapsen, überschlagen sich die gedanken und bedürfnisse. er bleibt stehen. die tür fällt ins schloss.
    
    abend
    
    sie kommt wieder. langes training, wie immer. dieses mal kein fehler, als sie den raum betritt. doch das scheint sie nicht zu interessieren. banale notwendigkeiten sind gerade wichtiger. sie isst, geht duschen, lässt ihn noch länger in der luft hängen. irgendwann die aufforderung: "kommst du bitte ins schlafzimmer?" ein "bitte" ist ihm neu, er weiß aber, dass es eigentlich keine bedeutung hat. er sammelt seine geistigen und körperlichen kräfte und betritt das zimmer, in dem sie wartet, ein tuch um die hüften geschlungen. "umdrehen!" flüstert sie, und tatsächlich klingt es warm und beruhigend, fast gönnerhaft. sie nimmt sich das tuch ab und bindet ihm die hände hinter seinem rücken zusammen. "hinlegen! ... nein, nicht auf's bett!" er nimmt auf dem boden platz und lässt sich nach hinten fallen. die zusammengebundenen hände erlauben es ihm nicht, sich flach hinzulegen, sein becken ist erhöht, auf seinen schultern lastet erhöhter druck. sie sieht wunderschön aus im gedämmten licht, ihr blick ist voller zuneigung, die härte verflogen. langsam, millimeter für millimeter, beugt sie sich mit ihrem körper über den seinen, beginnt, seinen hals zu küssen, seine ...