1. Schicksalsfindung: Vergiftet


    Datum: 28.04.2024, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bysteven187

    ... sagen würde und dabei gab sie mir ein zauberhaftes Lächeln
    
    Mein Herz pochte wie wild....dann verschwand das Lächeln und ihre Miene wurde ernster....aber nicht böse sondern irgendwie verführerisch “Du bist ein erwachsener Mann nicht wahr? Ein Mann der weiß was er will....der sich nimmt was er will! Aber der genug Größe hat um zu verzichten....wenn es notwendig ist oder?“
    
    Jedes einzelne Wort aus ihrem Mund war wie eine kleine Speerspitze die mich in meinem Innersten traf. Ja sie hatte Recht ich habe genug Größe um zu verzichten!
    
    „Ja Sie haben Recht! Wie unhöflich von mir....natürlich können Sie hier sitzen. Bitte geben Sie mir einen Moment um meine Sachen einzupacken“ etwas hektisch packte ich alles zusammen und stand auf. Ich wollte gerade gehen da hielt mich ihre Stimme zurück
    
    „Na na ich finde eine Entschuldigung und eine Verabschiedung sollten angemessen sein findest du nicht?“ ihre Worte waren weich und sanft aber dennoch steckte eine unglaubliche Bestimmtheit dahinter.
    
    Ich drehte mich sofort um „Ohja entschuldigen Sie bitte das Missverständnis! Und natürlich wünsche ich noch einen schönen Abend!“ ich drehte mich nicht um sondern wartete auf ihre Bestätigung
    
    „Sehr gut, das hast du brav gemacht“ zum Abschied schenkte sie ...
    ... mir ein wunderschönes Lächeln.
    
    Ich verwarf meinen Plan mich woanders hinzusetzen und fuhr umgehend nach Hause. Auf dem Weg dorthin vielen mir einige Merkwürdigkeiten ein....sie hatte mich gedutzt....ich hingegen habe sie gesiezt.....ich hatte Respekt ja fast schon Ehrfurcht vor ihr....und sie hat mich behandelt wie ein kleines Kind....aber in dem Moment wo sie es tat da fühlte es sich gut an. Etwas für sie zu tun. Für sie da zu sein. Dieser eine aufregende Moment war vollkommen! Wie bei einem Drogenabhängigen kam aber der Moment danach....ich war fassungslos was sie mit mir gemacht hatte. WAS sie aus mir gemacht hatte! Diese lähmende Erkenntis war schrecklich..... Nachwort:
    
    Also wie ihr gemerkt habt wird die Geschichte langsam aufgebaut. Ich versuche in dieser Geschichte das Gefühl „Verlangen“ so extrem zu beschreiben das jeder versteht und nachvollziehen kann wie es ist wenn man ein so tiefes Verlangen nach einer Person hat das man bereit ist alles für die zutun. Ich möchte dabei jedoch strikt Liebe und Verlangen trennen! Ich wollte den ersten Part nicht zu lang machen damit man alles in Ruhe verdauen kann. Es soll eine Geschichte werden die nachhaltig im Kopf bleibt und einen zum Nachdenken anregt.
    
    Danke für eure Aufmerksamkeit! 
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