1. Sterne


    Datum: 05.05.2024, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... spielte.
    
    Und diese Frau hatte einen Rhythmus im Blut und Sinn, der sich schwer metallisch anfühlte. Zum ersten Mal gab ich den Blickkontakt mit Carol auf und schaute direkt in das Gesicht der Frau, die mir gerade so viel Freude bereitete. Sehr wohl ebenfalls größten Genuss empfand, jede Sekunde auskostete. Jeden Zentimeter nutzte, der ihr für ihre Darbietung zur Verfügung stand.
    
    Kurz unterbrach, als ich mit meinen Händen ihre vollen Brüste ergriff und walkte, dann anfing, mit dem Becken zu rollen. Sie lehnte sich nach vorn und küsste mich, brachte mit ihrer Zungenverzierung das Metall auch wieder in meinen Mundraum. Es war ja nun wirklich alles eine Weile her, aber ich konnte mich nicht erinnern, jemals so intensiv und gleichzeitig völlig gelassen geritten worden zu sein.
    
    Ich schloss die Augen, fand meinen Mund wieder verwaist, spürte aber Atem auf mir, wusste auch ohne sie zu sehen, dass das Gesicht, das leicht meins berührte, Carols war. War aber unfähig noch mehr wahrzunehmen, denn die Gefühle in meinem Schoß nahmen mich völlig ein. Da Josie nun auch den Rhythmus änderte, leicht beschleunigte und die Bewegungen länger und heftiger gestaltete.
    
    Ich öffnete die Augen, sah in das vor Lust und Begeisterung verzerrte Gesicht mit dem metallisch blauen Haar und Carol, die nur wenige Zentimeter von meinem Kopf entfernt meine Lust in sich aufsaugte.
    
    Ich suchte wieder ihre Lippen, stöhnte in ihren sich leicht öffnende Mund, zog mich selbst zurück, denn Josie kam zum ...
    ... Ende des Stücks. Quittierte ihren eigenen Höhepunkt mit einem kurzen "Yes" und arbeite sauber weiter an meinem.
    
    Hatte ein besonderes Finale im Sinn, Metall geht auch mit Speed. Geht auch brutal. Geht völlig ab. Ja. Ja. Ja. Ja. Jaaaaaa...
    
    Zigarette. Danke, Carol. Danke, Josie. Danke. Danke. Danke.
    
    Carol strich mein verschwitztes Haar aus der Stirn, streichelte sanft meine Wange. Sah mich aufmerksam und liebevoll an. Josie blieb auf mir sitzen, rauchte und grinste.
    
    "Du bist noch hart", wechselte sie nun wieder ins Deutsche. "Willst du nochmal? War's lange her?"
    
    "Das ist genug", antwortete Carol für mich.
    
    Ich war ihr dankbar und mit ihr einer Meinung. Josie fügte sich dem Verdikt und unterbrach ihre leichten Bewegungen, blieb aber weiter auf mir sitzen.
    
    "Ja. Aber... warum?", verbalisierte ich die Frage, die mich trotz allem noch bewegte. "Weil du es gebraucht hast. Ist das so schwer zu verstehen? Ich gebe dir, was du brauchst. Du gibst mir, was ich will", meinte sie mit ruhiger, geduldiger Stimme, wie man mit einem kleinen Kind spricht.
    
    Ja, Mädel. Das habe ich verstanden. Normal ist das trotzdem nicht. Normal ist das alles nicht. Vielleicht auf deinem Planeten, hier nicht.
    
    "Komm Josie, Zeit zu gehen."
    
    "Sorry", gab diese ihrem Bedauern Ausdruck und entzog mir die Wärme ihres Körpers.
    
    Nahm sich einen letzten Schluck aus meiner Bierdose, und zog sich dann zügig an.
    
    "Ich schaue, ob ich für morgen alle zusammentrommeln kann. Ich will die Stücke ...
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