Das zweite Leben der Inge 02
Datum: 07.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
Inge stand am Herd und drückte ihren Bauch an die Kante der Arbeitsplatte, um ihre Schwangerschaftsfalten straff zu ziehen. Sie schämte sich für den Krepp auf ihrer Bauchdecke, der noch zusätzlich von mehreren dunklen Flecken überzogen war.
Zunächst war sie auf Fußspitzen hinter gnädigen Frau in die Küche getänzelt. Doch inzwischen hatte sie das Laufen auf den Fußspitzen aufgegeben und setzte den ganzen Fuß auf. Sie spürte, wie sich Krümel und Haare unter den Fußsohlen sammelten und wie sie begannen, sich mit Staub grau zu färben.
Fünfzehn Jahre lang hatte sie einen eigenen Haushalt geführt, Kinder großgezogen und nun stand sie in der Küchen wie eine dumme Göre und ließ sich von der gnädigen Frau in barschem Ton unterrichten, wo das Geschirr steht, wie die Kaffeemaschine funktioniert und was es zum Abendbrot zu geben hatte. Für sich und für ihren Mann bestellte sie Schnittchen, dazu etwas Gurke, Radieschen, Bier und Tee.
„Was willst du zum Abendbrot?"
Inge war verwirrt. An sich hatte sie nicht gedacht, während sie zuhörte und versuchte sich alles zu merken. „Brot mit Käse."
„Du krümelst dir das Brot und den Käse auf einen Teller. Dazu füllst du eine Schale mit Wasser. Das lässt du hier stehen. Ich sag dir, wann du essen darfst."
Inge wusste, was das zerkrümelte Brot bedeutete. Sie würde direkt vom Teller essen müssen, ohne Hände oder Gabel. Vermutlich sollte sie auf dem Boden knien. Ihr Herz machte einen Hüpfer, denn sie fühlte sich als Sklavin benutzt und ...
... akzeptiert und nicht wie eine Dienstmagd beschäftigt.
Die Schlampe servierte die Schnittchen den Herrschaften, die noch immer in ihren Sesseln saßen und jetzt fernsahen. Sie trug einen Stuhl heran und bereitete jedem der Herrschaften ihr eigenes Tischchen mit Serviette, Teller und Glas. Sie goss Tee ein, Bier für den gnädigen Herrn und machte vor jeder Verrichtung einen Knicks.
Als serviert war, schickte die gnädige Frau die Schlampe in die Ecke neben der Tür mit der Nase zur Wand. So stand sie mit den Armen auf dem Rücken verschränkt und lauschte dem Fernseher, während die Herrschaften dinierten.
„Komm her Schlampe!"
Als die Schlampe sich umdrehte, sah sie, dass die gnädige Frau fast aufgegessen hatte. Die Gnädige nahm eine Gurkenscheibe vom Teller und warf sie auf den langhaarigen Teppichboden. Dann nickte sie der Schlampe zu. Diese wollte schon nach dem Gurkenstück greifen. Dann besann sie sich eines Besseren. Sie ließ sich auf die Knie nieder. Mit den Armen auf dem Rücken beugte sie sich vor und sammelte das Gemüse mühsam mit der Zunge auf. Der Gnädigen gefiel das Schauspiel. Sie warf der Schlampe noch eine Scheibe hin. Schließlich steckte sie sich ein Radieschen zwischen die eckigen Zehen ihres kräftigen rechten Fußes und ließ die Schlampe die scharfe Perle herauslecken.
Nach dem Essen räumte die Schlampe ab. In der Küche stand noch immer ihr eigenes Essen. Sie wagte nicht, daran zu rühren, sondern ging zurück in die Stube zu den Herrschaften. Unschlüssig ...