1. Vorführsklavin Anabel 03


    Datum: 08.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... nicht einmal aus, um zu provozieren, wie ich es sonst so liebte. Dreimal hatte ich versucht, sie zu erreichen. Dreimal ging nur der AB dran. „Ich stecke in einer wichtigen Klausur. Hinterlasse deine Nummer. Ich melde mich später zurück." ...sprach nur das süße Stimmchen vom Band.
    
    Erst am Freitag, mitten in der Nacht, rief sie dann tatsächlich zurück. Ich war wie elektrisiert, konnte anfangs kaum sprechen. Ich, die selbstbewusste, stolze Schönheit, die schon tausende in die Verzweiflung getrieben hatte. Ausgerechnet ich war plötzlich schüchtern wie ein Schulmädchen.
    
    „Magst du in die Bar kommen, mit mir Tanzen und morgens lecker lecker Brötchen essen, auf meine Balkon?"
    
    Karl fiel mir ein: „Samstag um zwölf!" Ich hätte heulen können. Aber ich durfte diesen Termin nicht versäumen.
    
    „Samstag habe ich einen wichtigen Termin. Am Wochenende kann ich nicht, ...aber ich würde so gerne nach Amsterdam kommen. ...Doch ich habe einen Vertrag."
    
    ...Jetzt weinte ich tatsächlich.
    
    „Du musst doch nicht weinen. ...Du bist ja so süß, mein kleines, süßes Maso-Mädchen. Will er dir wieder den niedlichen Popo verhauen, ...der böse, alte Mann?
    
    Sie hatte mit Dick gesprochen. Natürlich hatte sie mit Dick gesprochen. Schließlich kannte man sich im Keez. Aber es schmeichelte mir ungemein. Sie hatte sich nach mir und meinen Vorlieben erkundigt.
    
    „Ja, er wird mir den Arsch versohlen, und vieles andere mehr. Aber ich werde an dich denken; jeden einzelnen Hieb genießen, bei den süßen ...
    ... Gedanken an dich."
    
    ...Wir flirteten die ganze Nacht. Ich liebte ihren holländischen Akzent, auch wenn ich ihn hier kaum wiedergeben kann. Sie hatte eine unglaubliche Leichtigkeit, auch mit meinen perversen Neigungen umzugehen; eine Toleranz, einen Humor, den ich bei keinem Mann je erfahren hätte.
    
    „Kein Problem, mein süßes Schmerzkätzchen. Ich kann dich besuchen. Ich nehme den Frühzug. Am Sonntag Nachmittag bin ich da. Dann werde ich dir jede Strieme küssen, ...und noch viel mehr. Hab jetzt Ferien, ...kann die ganze Woche bleiben, ...weißt du..." Ja, ich hatte mich in eine Frau verliebt. Und ganz eindeutig war sie es auch. Doch als wir uns im Morgengrauen telefonisch voneinander verabschiedeten, freute ich mich auch auf Karl. Hart und Zart: Eine ganz besondere Mischung. Ich würde nur wenige Stunden Schlaf haben. Doch das würde den lüsternen Rausch nur noch steigern...
    
    ...Ich war auf die Minute pünktlich. Denn ich hatte jetzt ein Auto.
    
    Ich war nicht weniger aufgeregt, als am ersten Tag. Denn jetzt kamen ja noch die Schmetterlinge im Bauch dazu. Um meinen Meister zu erfreuen, hatte ich mich für enge, schwarze Sportshorts entschieden. Kombiniert mit einem passenden, leichten, schulterfreien Hemdchen, damit sich meine prallen Nippel wie Zeltstangen durch den dünnen Stoff spannen konnten. Dazu trug ich nur leichte, flache Sneekers.
    
    Karl selbst öffnete die Tür, und führte mich direkt ins große Hauptgewölbe. Er war recht kühl und schroff zu mir. Das gefiel mir gut, denn es ...
«12...678...16»