Klassenfahrt Teil 02 - Sexgeschichten

Klassenfahrt Teil 02

... Sitznachbarn und drehte sich ruckartig um.

"Um Himmels Willen, Süße!", motzte sie leicht, "du hast mich zu Tode erschreckt!"

"Sorry", erwiderte Julia ausdruckslos. "Ich hol mir was zu Essen."

Und weg war sie. Das Bier, welches immer noch leicht aus dem Flaschenhals blubberte, würdigte sie keines Blickes. Verwirrt blickten beide ihr hinterher.

"Was hat sie denn plötzlich?", fragte Nadine Ben. Er zog bloß die Schultern hoch um zu zeigen, dass er genauso Ahnungslos war wie sie selbst. Nadine erhob sich.

"Ich geh mal schnell hinterher und check das ab". Eilig ging sie zum Buffet und Julia hinterher.

"Hey", fing sie an, als sie Julia eingeholt hat. Julia erwiderte nichts und tat sich etwas von dem Gulasch auf.

"Juliaaa..." Nadine zog ihren Namen genervt in die Länge. Sie mochte es nicht ignoriert zu werden. Egal ob jemand schlecht gelaunt war, oder nicht.

"Was ist?", giftete es scharf zurück.

Nadine zog die Brauen hoch. Was sollte das denn jetzt werden? Sie sah Julia einfach nur fragend an und wartete ab.

"Entschuldigung..." sagte Julia kleinlaut. "Ich...Keine Ahnung. Ich bin einfach gerade nicht gut drauf." verteidigte sie sich.

"Aber wieso denn? Du warst doch vor zwei Minuten noch in bester Stimmung! Ist was bei den Getränken vorgefallen?"

"Nein", kam nur knapp zurück.

"Ist für dich nicht das Richtige Bier dabei?", bohrte sie weiter, auch wenn die Frage eher darauf ausgelegt war ihre beste Freundin zum Lachen zu ...

... bewegen.

"Nein".

"Ist es weil...Ist es..." Nadine bekam große Augen. Natürlich. Nein, das kann nicht sein. Oder doch? Es wäre möglich. Unglaublich unwahrscheinlich. Aber dennoch...möglich. Doch das konnte sie nicht aussprechen. Viel zu riskant, dass das Ohren mitbekamen, die so etwas nicht hören dürften. Also alle. Und falls es nicht so war, hätte sie ein Gerücht gestreut, dass nicht zu tilgen gewesen wäre.

"Nagut. Aber du kannst mit mir über alles reden. Das weißt du?" beendete sie ihren Satz. Und fasste einen Entschluss. Es war gewagt. Und sie musste aufpassen.

"Jaaa, das weiß ich doch. Danke. Aber es ist wirklich nichts. Ich bin bestimmt nur erschöpft von der langen Reise." bedankte sich Julia bei ihr. Nadine ist eine tolle Freundin. Ein Junge könnte froh sein sie als Partnerin zu haben. Wieso war sie bloß so wütend gewesen?

Beide bedienten sich am reichhaltigen Buffet und gingen wenige Minuten später wieder zum Platz. Nadine, die absichtlich einen Ticken schneller ging kam zuerst am Platz an und setzte sich wieder neben Ben. Freudig strahlte sie ihn an.

"Soo, mein Lieber, da sind wir wieder. Du hast ja immer noch nichts zu Essen. Hast du keinen Hunger?"erkundigte sie sich bei Ben. Dabei strich sie genau einmal mit ihrer Hand über seinen Oberarm. Es sollte nach Vertrautheit aussehen.

Julias Nackenhaare stellten sich auf, als sie beim Setzen die Szene aus ihren Augenwinkeln mitbekam. Sie verkrampfte sich. Stur schaute sie auf ihr Abendessen. Ihr Appetit war wie ...