Klassenfahrt Teil 02
Datum: 10.05.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byScholi
... erkennen, dass sie ihre beste Freundin zum Weinen gebracht hatte. Diese Tatsache versetzte ihr einen schmerzhaften Stich.
"Was habe ich mir nur dabei gedacht?", schalt sie sich.
"Julia...", begann sie mit belegter Stimme. Sie kämpfte nun wiederum auch mit den Tränen.
"Es tut mir so leid! Ich wollte dich nicht verletzen!" Ihre Unterlippe bebte.
Julia schwieg und starrte weiterhin hinaus.
Nadine griff nach ihrer Hand.
"Es ist dein Bruder, richtig?". Sie schaute Julia ernst an. Diese regte sich erschrocken. Damit hatte sie nicht gerechnet. Tränen rannen ihr erneut über die Wangen. Sie nickte kaum merklich. Die bloße Tatsache, dass es jemand aussprach und aus einem Gedanken und einem Gefühl eine Tatsache schuf sorgte dafür, dass sie von Angst, Scham, Verwirrung, aber auch Erleichterung überflutet wurde.
"Ach Süße." Nadine erhob sich und kam auf sie zu um sie in die Arme zu schließen. Dankbar ließ Julia das zu und weinte stumm, ihren Kopf an die Brust ihrer Freundin gelehnt.
Es dauerte mehrere Minuten bis Julia die Umklammerung mit Nadine freiwillig löste. Sie schniefte und wischte sich die Tränen aus den geröteten Augen. Heiser und flehend fragte sie:
"Was soll ich jetzt nur machen?" "Ich weiß es nicht.", antwortete Nadine. "Das kommt darauf an, was du möchtest."
Julia schwieg und die Frage blieb offen im Raum schweben. Sie wusste nicht einmal was genau sie empfand. Wie sollte sie da wissen was sie wollte? Das war doch verrückt!
"Ich kann ...
... doch nicht wirklich in meinen Zwillingsbruder verliebt sein?!", lachte sie unsicher.
Nadine lächelte. Sie wunderte sich insgeheim, dass ihr das überhaupt nicht merkwürdig, oder abstoßend vorkam. Im Gegenteil. Sie fand es süß. Solange sie die beiden kannte, und das war ihr ganzes Leben, waren die Zwillinge ein Herz und eine Seele. Wären es nicht Bruder und Schwester, hätte sie sofort gesagt, dass es kein besseres Pärchen geben würde. Aber war es wirklich ein Hindernis, wenn es auf Gegenseitigkeit beruhen würde? Nicht wirklich, fand sie.
"Och...", formulierte sie vorsichtig. "Ben ist doch eine fantastische Partie soweit ich das beurteilen kann. Intelligent, gut aussehend, total lieb...Wie sollte man sich da nicht in ihn verlieben?"
Den Rest des Abends unterhielten sich die beiden Freundinnen eindringlich über Julias Gefühle und die einhergehende Situation und Problematik. Weit nach Mitternacht wollten die Mädchen doch endlich zu Bett gehen. Julia konnte sich dank der einfühlsamen und aufrichtigen Worte ihrer Gesprächspartnerin mit ihrer Gefühlswelt auseinandersetzen und es auch irgendwie akzeptieren. Sie war ihrem Bruder verfallen. Eine neue Angst packte sie mit dieser Einsicht. Sie empfand eine Liebe, die womöglich niemals von der Außenwelt akzeptiert werden würde. Oder schlimmer noch: Niemals erwidert werden würde. Nadine, die diese Ängste natürlich sofort erkannte meinte: "Du solltest es ihm sagen. Redet miteinander. Ich kann nicht glauben, dass, sollte er nicht so ...